Langeweile im Kinderzimmer? Nicht, wenn ihr eure Kids mit dem richtigen Spielzeug beschäftigt… In diesem Fall ein Sofa, das gleichzeitig zum Ausruhen, Toben und Kreativsein einlädt. Meine Jungs und ich haben das Funzy Spielsofa für euch getestet.
Achtjährige sind nicht immer höflich. Manchmal provozieren sie auch ganz bewusst. „Du Schwein!“, sagte vor kurzem ein Freund meines Sohnes zu einer meiner Freundinnen. In welchem Zusammenhang der Satz fiel, ob er tatsächlich ernst gemeint war – das alles erfuhr ich erst einmal nicht. Nur, wie meine Freundin darauf reagierte.
Wie soll „Familie bleiben“ funktionieren, wenn der andere Elternteil – Vater oder Mutter – nicht wirklich mitzieht, Absprachen sogar aktiv boykottiert oder gar nicht mehr am Leben des Kindes beteiligt ist?
Heute mal ein Thema, das vermutlich viele Eltern kennen: Dein Kind kommt buchstäblich geladen aus Kita oder Schule. Der kleinste „Funke“ reicht und – zack – Wütendes Geschrei, Tränen, Spielzeug, das durch den Raum geworfen wird. Dabei merkst du, wie die Wut in dir selbst hochsteigt. Und unvermittelt brüllst du los…
Herzlich frohe Ostertage euch – und an alle Eier versteckenden, Osterkörbchen füllenden, Hefekranz backenden Mütter und Väter da draußen – ihr seid die wahren Osterheld:innen!
Frauen sind fürsorglich, sexy und ihr Bereich ist die Familie. Männer können sich durchsetzen, ihr Metier ist der Beruf. Klischee aus der 1950er-Jahre-Mottenkiste? Nicht, wenn frau sich die Ergebnisse der Stichwortsuche in einem Portal für kostenlos abrufbare Bilder ansieht. Viel Spaß beim Staunen. Und jaaa – wir schreiben das Jahr 2024!
Du hast dich getrennt, aber euer Streit geht weiter? Was kannst du tun, wenn dein Expartner oder deine Expartnerin nach einer Trennung verbale Gewalt gegen dich ausübt? Was ist überhaupt verbale Gewalt?
Vor wenigen Tagen ist im Ullstein-Verlag ein Buch erschienen, das mich schon weit vor Veröffentlichung neugierig gemacht hat: „So wollte ich mein Kind nicht zur Welt bringen„. Autorin Lena Högemann lässt darin Mütter – und Väter – zu Wort kommen, die die Geburt ihrer Kinder als fremdbestimmt oder sogar traumatisierend erlebt haben. Anlässlich der Buchveröffentlichung habe ich mit Lena Högemann gesprochen.
Als Mutter in die Kommunalpolitik? Womöglich mit „heiklen“ Themen wie Gewaltschutz oder Kritik an der Geburtshilfe in Deutschland? Schwierig. „Mein Aufnahmeantrag in die Partei wurde ohne Begründung abgelehnt.“ „Ich habe den Eindruck, bei der Durchsetzung von Themen geht es nur um Kontakte, die man eben hat oder nicht.“ „Wie soll ich als Alleinerziehende Politik machen, wenn die Sitzungen abends um 18 Uhr und am Wochenende stattfinden?“ Drei Äußerungen, die mich als Journalistin und Autorin von Müttern erreichen, die sich in der Politik engagieren wollen.
Du bist alleinerziehend und willst zurück in den Beruf? Dabei gehen dir sicher viele Fragen durch den Kopf: „Wie mache ich das mit der Kinderbetreuung?“ „Werde ich die doppelte Aufgabe von Familie und Beruf schaffen?“ oder „Was, wenn mein Kind ständig krank ist?“ Als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern kenne ich diese Fragen nur zu gut. Warum es sich lohnt, dass du dir genau jetzt dazu Gedanken machst und was du für deinen beruflichen (Wieder-) Einstieg tun kannst, erfährst du in diesem Beitrag!
„Ich freue mich so auf’s Wochenende. Dann bin ich endlich bei Papa! Und nicht mehr bei dir.“ Autsch – der arglos geäußerte Satz meines Achtjährigen tut ganz schön weh. Klar, ich gönne ihm das Zusammensein mit seinem Papa. Aber muss er das auf diese Weise mit der Zeit bei mir vergleichen? Ich spüre, wie Wut und Trauer in mir hochsteigen.
„Du darfst nicht mehr mitspielen!“ „Hab sowieso keine Lust mehr, spiel doch allein!“ Betrachte ich meine Kinder, merke ich, wie wichtig Zugehörigkeit für sie ist. Die größte „Strafe“, die ihnen einfällt, ist, dem anderen das Mitmachen zu verwehren oder ihm oder ihr gleich ganz die Freundschaft zu kündigen – zum Glück oft nur für die nächsten zehn Minuten. Aber gilt, was für unsere Kinder wichtig ist, letztlich nicht für uns alle? Was macht es mit uns, wenn uns dauerhaft die Zugehörigkeit verweigert wird? Ein Thema, das mich aktuell, auch vor dem Hintergrund der politischen Entwicklung unserer Gesellschaft, stark beschäftigt.
Wie einige von euch wissen, habe ich Ende 2023 ein Buch veröffentlicht mit dem Titel „Mütter. Macht. Politik. – Ein Aufruf!“ Darin geht es um gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die Mütter brauchen, aber auch grundsätzlich um die Frage: Wer hat in unserer Gesellschaft das Sagen? Wer hat die Macht und wofür setzen Menschen diese Macht und damit die entsprechenden Gestaltungsmöglichkeiten ein?
Für Alleinerziehende, die auf der Suche nach einer effizienten und kostengünstigen Möglichkeit für den Vermögensaufbau oder die Altersvorsorge sind, bieten sich ETFs als attraktive Option an. Hier stehen zwei Hauptwege zur Verfügung: Der ETF-Sparplan und die Einmalanlage. Jede Methode hat spezifische Vorteile hinsichtlich Rendite und Risiken. Bei der Einmalanlage profitierst du vom Zinseszinseffekt, während der ETF-Sparplan den Vorteil des Durchschnittskosteneffekts bietet. Beide Begriffe erklären wir im Beitrag. Aber welcher Weg führt zu höheren Renditen für Alleinerziehende?
Ein Erlebnis der letzten Wochen hat mich nachdenklich gemacht. Ich war mit meinen beiden Jungs im Zoo. Ein schöner, wenn auch nicht ganz günstiger Ausflug. Kurz, bevor wir nach Hause wollten, drängte mein älterer Sohn plötzlich darauf, dass ich ihm im Zoo-Shop ein Kuscheltier kaufte. Als Erinnerung an den Tag. Der jüngere stimmte sofort mit ein. Also nochmals rund 40€ für zwei – teuer verkaufte – Plüschtiere? Wie hättest du entschieden?
Neues Jahr, neues Glück? Wie hat das alte bei dir geendet? Noch schnell die Schnittchen fürs Silvesterbuffet vorbereitet? Davor die Weihnachtsgeschenke weggeräumt, das Lametta versorgt, Streit zwischen den Kids geschlichtet, dem Mann geschrieben, dass er auf dem Weg von der Arbeit bitte noch Brötchen holen soll?
Was haben Mütter und Bauern gemeinsam? Auf den ersten Blick wenig, oder? Tausende Bauern gehen aktuell auf die Straße, um gegen die geplante Streichung von Agrarsubventionen zu protestieren. Autobahnen und Fabriken werden durch ihre Traktoren blockiert, große Medien berichten deutschlandweit über die Proteste.
„Nein, am Mittwoch kann ich nicht um 13 Uhr an der Schule sein. Ich bin beruflich verhindert.“ „Nein, einen Kuchen werde ich diesmal nicht backen. Ich habe keine Zeit.“ „Rufen Sie bitte den Vater an. Unserer Absprache nach holt er unser Kind bei Krankheit ab.“ Sätze wie diese schon gesagt? Oder nur gedacht? Wie leicht geht dir ein NEIN in solchen Situationen über die Lippen? Und falls du tatsächlich Nein sagst, was denkst du danach über dich?
Die letzten Stunden des Jahres 2023. Es war ereignisreich, ich habe viel gelernt. Ihr sicher auch. Hier zum Abschluss vier Dinge, die ich mir für’s neue Jahr merken werde:
Wie habt ihr die Weihnachtstage verbracht? Welchen Impulsen seid ihr gefolgt? Wart ihr in geselliger Runde oder allein für euch? Gab es Streit? Habt ihr gelacht? Oder geweint? Wie ging es euren Kindern?
In einer fernen Zeit brachte ich mein Kind morgens in den Kindergarten, wusste, ich konnte danach beruhigt meiner Erwerbsarbeit nachgehen. Es war gut versorgt und hatte auch wirklich Spaß in der Betreuung. Beim Abholen erlebte ich es, meist dreckverkrustet, fröhlich spielend mit den anderen Kindern. Die Erzieherinnen erzählten mir derweil, was gut gelaufen und was vielleicht an dem Tag schwierig gewesen war – immer spürte ich, dass sie den Blick für mein Kind und seine Bedürfnisse hatten, ohne die 20 anderen Kinder der Gruppe aus den Augen zu verlieren. Eine Leistung, die mich oft genug mit Bewunderung und Dankbarkeit erfüllte.
Eines steht fest: Als alleinerziehende Mütter und Väter müssen wir sorgfältig mit unseren Finanzen umgehen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass wir es uns deshalb nicht in unserem Zuhause schön gemütlich machen können. Denn schließlich müsst ihr nicht gleich Unsummen für Designermöbel oder andere Luxusgüter ausgeben. Wenn ihr eure eigenen vier Wände in eine echte Wohlfühloase verwandeln möchtet, erfahrt ihr hier nützliche Tipps, die kein großes Loch in euer Budget reißen.
Wieder einmal fällt die Tür zu. Wo eben noch Lachen, Zank, Geschrei, wildes Toben war; der Kampf um den gelben Kinderschal, Protest gegen die Jacke, weil „gar nicht warm“ – da ist jetzt geradezu betäubende Stille. Ich sitze reglos da, auf dem Sofa, noch mit einem Kinderschuh neben mir, und versuche das Gefühl einzuordnen, das mich überkommt. Ist es Wehmut, ist es Freude? Wohl beides.
„Wenn wir Gleichberechtigung in Familien wollen, müssen wir die Väter fördern.“ „Wer Vereinbarkeit von Familie und Beruf will, muss das für Männer überhaupt erst möglich machen.“ „Wer engagierte Väter will, muss sie auch dazu ermutigen.“ ECHT JETZT?
Diese beiden Tütchen mit Süßigkeiten hingen heute, am Morgen nach Halloween, an unserer Haustür. Von Nachbarn, mit denen ich noch nie mehr als ein „Guten Tag“ gewechselt habe.
Triggerwarnung: Häusliche Gewalt und Gewalt gegen Kinder!
Deutschland ist ein demokratisches Land. Oder? Freiheit, Gleichheit, Brüder- und Schwesterlichkeit? Klingt gut. Aber – mal ehrlich – so richtig, richtig umgesetzt bekommen wir das als Gesellschaft auch im Jahr 2023 noch nicht. Außer, man hält neoliberale Politik für Freiheit, die Wahl von Müttern zwischen Altersarmut und Burnout für Gleichheit und den Reflex, im Namen bestimmter Menschen oder gesellschaftlicher Gruppen die vermeintliche „Gegenseite“ abzuwerten, für Solidarität. All das nehme ich in politischen Debatten, ebenso wie im wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und sozialen Diskurs, aktuell wahr.
Als Mutter in der Politik: Was heißt das? Mit Still-BH im Gemeinderat und in der Sitzungspause wird das Baby angelegt? In irgendeiner Fußgängerzone beim Erklären des Gleichstellungsprogramms deiner Partei? Oder als Ministerin bei der Amtseinführung, mit Mann und Kindern in der ersten Reihe?
Lesung in Köln. Premiere unseres Buches „Mütter. Macht. Politik“. Wenige Stunden vor der Veranstaltung laufe ich mit einem Kaffee auf der Hand durch die Stadt. Morgens um zehn sind die Straßen schon belebt. Viel Asphalt und schmuddeliges Pflastergrau. Die typisch rheinischen Kachelfassaden. Dazu Reklame überall. Am Boden liegt zwischen den Geschäften eine Taube. Tot. Daneben zwei Obdachlose, tief in ihre Schlafsäcke vergraben. Wenige Meter weiter die Kölner Philharmonie. Davor Menschen in edlen Sommerkleidern und feinem Leinenstoff.
Australisches Hinterland? Ich sitze ganz gemütlich in meinem Arbeitszimmer in einem süddeutschen Kleinstädtchen, während ich diese Zeilen schreibe. Dabei kommen mir die Worte einer Kommentatorin in den Sinn, deren Sätze ich vor kurzem auf Social Media gelesen habe: „Als meine Mutter uns als Kinder mit in den Australischen Busch nahm…“ Sie schreibt auf Englisch „bushwalking“; von meinen eigenen Reisen weiß ich, was sie meint.
Dieses Jahr war ich mit meinen Söhnen (knapp 3 und 7) für eine Woche auf einer Familienfreizeit. Workshops für die Erwachsenen, Spiel- und Bastelangebote für die Kinder, alles in einem Seminarhaus in malerisch ländlicher Lage. Klang gut. Mein Fazit danach? Lest ihr hier.
Jungs weinen nicht? Oder sollten zumindest nicht weinen? Warum das Blödsinn ist und was wir tun können, um unsere Söhne in all ihren Gefühlen – also auch in Trauer und Wut – zu unterstützen, darüber schreibt Eltern-Coach Miriam Maja Gass in ihrem Gastbeitrag. Übrigens bereits dem zweiten für mutter-und-sohn.blog: Hier geht’s zu ihrem ersten Artikel. Als Mutter von zwei Söhnen freue ich mich besonders, Miriam gerade zu diesem Thema willkommen zu heißen!
Heute war ich eine Stunde lang auf verwunschenen Pfaden unterwegs. Zwischen knorrigen, umgestürzten Bäumen, hoch aufgetürmten Felshügeln und dicht bemoosten, umgestürzten Wegemarken. Das Ganze keine 900m Luftlinie von meinem Zuhause entfernt.
Kürzlich las ich auf einer Seite für frisch getrennte Paare: „Hast du dir die Wahl deines Ex-Partners (wahlweise natürlich auch deiner Ex-Partnerin) schon verziehen?“ Der Satz berührte mich zuerst ganz seltsam. Irgendwie schrecklich, sich im Nachhinein die Wahl des Liebespartners „verzeihen“ zu müssen… Oder doch nicht? Je länger ich darüber nachdenke, um so plausibler erscheint mir die Frage. Jedenfalls, wenn ich davon ausgehe, dass man (und frau) sich in den seltensten Fällen trennt, weil alles rosig gelaufen ist in der Partnerschaft – und gerade mit Kindern zugleich Wege finden muss, mit Ex-Partner oder Ex-Partnerin wieder einen halbwegs versöhnlichen Umgang zu finden.
Als Mutter blättere ich mit meinen Jungs fast täglich in mindestens einem Bilderbuch. Mal sind die Bücher komplexer, mal einfacher, mal sind es Sachbücher, mal (Alltags-) Geschichten. Gerade in unserer gut bestückten Stadtbibliothek sind wir schon auf echte Buchschätze gestoßen. Aber auch „ganz normale“ Sachbücher zu Alltagswissen können aufschlussreich sein: Wer macht darin was? Was für ein Männer- und Frauenbild, was für ein Bild der Welt wird darin transportiert? Hat sich das bereits in den letzten fünfzehn bis zwanzig Jahren geändert?
Ende der 1920er Jahre schrieb die Schriftstellerin Virginia Woolf in ihrem berühmten Essay „A room of one’s own“: „A woman must have money and a room of her own if she is to write fiction.“ – Jede Frau brauche also ein Zimmer für sich allein, wenn sie kreativ sein wolle. Ich ergänze: Jede Mutter besonders. Und erst recht jede alleinerziehende Mutter. Warum ist das Thema „Raum“ für Alleinerziehende besonders wichtig?
Was tust du, wenn du im Alltag als Mutter oder Vater spürst, dass deine Gefühle hochkochen? Ich nehme an, bei „angenehmen“ Gefühlen wie Freude, Stolz oder Begeisterung stellst du dir die Frage gar nicht und lebst sie einfach aus. Aber wie sieht es bei Gefühlen aus, die uns als Erwachsenen weniger willkommen sind? Trauer, Wut, Angst, Überforderung? Was leben wir durch unseren Umgang mit unseren Gefühlen unseren Kindern vor?
Sind alleinerziehende Väter privilegiert? Diese Frage stellt sich mir anlässlich eines Gesprächs, das ich vor kurzem mit einem getrennt lebenden Vater führte. „Eigentlich hat sich der Alltag gut eingependelt“, erzählt er mir: „Die Kinder kommen am Wochenende gern zu mir, ich habe unter der Woche abends Zeit für mich und mein Chef hat nichts dagegen, wenn ich mal einen Tag frei nehme, wenn eines der Kinder krank ist. Klingt gut, oder? Wie geht es seiner Ex-Frau?
Letztes Wochenende lud ich mich selbst zum Essen ein. Meine zwei Söhne gut betreut von ihrem Papa. Schön, oder? Sich als Mama Gutes zu tun, ist eine tolle Sache. Und zugleich ein ziemliches Privileg. Es bedeutet: ich habe jemanden, der meine Kinder in diesem Moment betreut. Ich habe genügend Geld für das Essen vor mir. Ich habe die Fähigkeit, meine Bedürfnisse wahrzunehmen und mir selbst Gutes zu tun. Ich habe Strom, Licht und ein Dach über dem Kopf. All das ist für uns Mütter in Deutschland selbstverständlich. Oder doch nicht?
Teil 5/5 der Rezensions- und Buchvorstellungsreihe „Mütter und Gesellschaft“. Hier geht es zu Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4 – inklusive VERLOSUNG!
Es ist soweit: Wir können unser Buch ankündigen! Mit meiner wunderbaren Co-Autorin, Soziologin und Journalistin Aura-Shirin Riedel, habe ich in den letzten zwei Jahren „Mütter. Macht. Politik. – Ein Aufruf!“ geschrieben. Ein politisches Buch mit scharfer gesellschaftspolitischer Analyse. Und zugleich ein Buch, in dem in zehn exklusiven Interviews visionäre, herzliche, engagierte Menschen zu Wort kommen, die sich in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft für genau eines einsetzen: Dafür, dass wir als Mütter ein gutes, also gleichberechtigtes, freies und auch finanziell selbstbestimmtes, Leben führen können. Täglich. Mit unserem Kindern. Welche konkreten Schritte es dafür auf politischer Ebene braucht und wie diese umgesetzt werden können, lest ihr ab September 2023 in „Mütter. Macht. Politik. – Ein Aufruf!“
Teil 4/5 der Rezensions- und Buchvorstellungsreihe „Mütter und Gesellschaft“. Hier geht es (demnächst) zu Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 5 – inklusive VERLOSUNG!
„Die Zukunft eines Landes hängt von den Müttern ab“. Dieses Sprichwort zitiert eine der befragten Mütter aus Shirin Lauschs wunderbarem Buch „Mit anderen Wurzeln“, gerade erschienen im Ulrike Helmer Verlag. 40 Frauen aus aller Welt erzählen, wie sie ihr Muttersein in Deutschland erleben, auch im Vergleich zu den Erfahrungen in ihrem Herkunftsland.
Teil 3/5 der Rezensions- und Buchvorstellungsreihe „Mütter und Gesellschaft“. Hier geht es (demnächst) zu Teil 1, Teil 2, Teil 4 und Teil 5 – inklusive VERLOSUNG!
Reizdarmfleißig. Das ist so ein Wort, das mich anspringt in diesem Buch. Nach rund hundert Seiten steht es da und bringt viel auf den Punkt von dem, was Anne Dittmanns Leben als Alleinerziehende, wie sie schreibt, lange ausmachte – ebenso wie das Leben vieler Alleinerziehender: „Also, ich war immer fleißig. Nicht auf die gute Art, sondern so, wie ich es von meiner Mutter gelernt hatte: angstfleißig. Aufsteiger*innenfleißig. Reizdarmfleißig.“ Annes Mutter war auch schon alleinerziehend. Und Anne schreibt sinngemäß: ich war ihr dankbar. Und wollte zugleich alles anders machen.
Teil 2/5 der Rezensions- und Buchvorstellungsreihe „Mütter und Gesellschaft“. Hier geht es (demnächst) zu Teil 1, Teil 3, Teil 4 und Teil 5 – inklusive VERLOSUNG!
Nach der Trennung allein dastehen, mit zwei kleinen Kindern, noch nicht abbezahltem Eigenheim und keiner wirklichen beruflichen Perspektive – für viele Frauen eine Horrorvorstellung. Silke Wildner, Podcasterin, Bloggerin und Autorin dieses Buches, hat genau das im Jahr 2015 erlebt. Vierzehn Tage nach der Geburt ihrer Tochter wurde sie von ihrem damaligen Ehemann verlassen und stand von einem Tag auf den anderen alleine da, mit einem Säugling und einem dreijährigen Kindergartenkind. Wie daraus ihr ganz eigenes Modell des Alleinerziehendseins geworden ist, beschreibt sie in ihrem Buch. Das Tolle: der Band ist kein Einzelwerk, sondern soll der erste Baustein einer ganzen Reihe von Büchern werden, in denen Allein- und Getrennterziehende von ihrem Alltag, ihrer Form des Umgangs und ihren Erfahrungen als Ein-Eltern-Familie berichten.
Teil 1/5 der Rezensions- und Buchvorstellungsreihe „Mütter und Gesellschaft“. Hier geht es (demnächst) zu Teil 2, Teil 3, Teil 4 und Teil 5 – inklusive VERLOSUNG!
Wer denkt bei „Mission Possible“ noch an Tom Cruise und seine Agentenfilme? Die Frauen und Männer in diesem gerade im medhochzwei Verlag erschienenen Sachbuch sind jedenfalls berufliche Überflieger:innen. Und sie stehen vor einer fast unlösbaren Aufgabe: dem Schaffen einer frauen- und familienfreundlichen Unternehmenskultur. Eine Mission (Im-) Possible? Herausgeberinnen Dr. Susan Niemeyer und Cornelia Wanke hören den 32 Entscheidungsträger:innen, die in ihrem Buch zu Wort kommen, aufmerksam zu. Was diese zu sagen haben, ist wirklich spannend!
„Wir trennen uns – was macht das mit unseren Kindern? Wie können wir sie in dieser herausfordernden Situation gut begleiten?“ Diese Fragen stellen sich vermutlich die meisten Eltern, deren Zeit als Paar zu Ende geht. Miriam Maja Gass hilft als Elterncoach (Trennungs-) Eltern dabei, ihr Kind besser zu verstehen, selbstsicherer in ihrer Elternrolle zu sein und ihre Eltern-Kind-Beziehung zu stärken. In ihrem Gastbeitrag für mutter-und-sohn.blog beschreibt sie anschaulich, wie wir als Eltern unsere Kinder während und nach einer Trennung unterstützen können.