Familie, Gesellschaft

Sommerzeit: Wo ist bloß die Zeit geblieben?

Teddybär mit geschlossenen Augen.


Passend zur Sommerzeit hat der Winter noch einmal Einzug gehalten. Raureifglitzernde Geländer laden auf dem Weg zu Kindergarten und Schule zum Spielen ein. Mit den Fingerspitzen kratzen meine Jungs über die weiße Pracht – uuuh… kalt! Dass die zwei kurz nach sieben schon so vergnügt draußen unterwegs sind – nun, dem ging volle Konzentration meinerseits in der Stunde davor voraus… denn gegen 6.30 Uhr waren sie erst einmal nur eins: müüüüde. Kein Wunder, gefühlt war es ja eine Stunde früher, kurz nach der Umstellung auf Sommerzeit.

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Familie, Gesellschaft

Fehlerkultur. Mein Sohn, das Halbjahresgespräch und ich

Kinderhand, die Stift hält und damit in ein Schulheft schreibt.


Ich sitze der Klassenlehrerin meines Sohnes gegenüber. Auf einem etwas zu kleinen Stuhl, an einem etwas zu kleinen Tisch, unter den ich halbwegs entspannt meine Beine zu schieben versuche. „Herzlich Willkommen zum Halbjahresgespräch!“, eröffnet Frau W. die Unterhaltung: „Wir beginnen mit dem Fach Deutsch.“ Mein Sohn geht seit einem halben Jahr in die Schule, in die erste Klasse. Er mag seine Klassenlehrerin, seine Freunde, den Unterricht. Ich bin gespannt, was sie zu den letzten Monaten zu sagen hat. 

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Familie, Gesellschaft

Heute ist #EqualCareDay. Oder?

Instagram Post „Heute ist Equal Care Day“


… eigentlich ist der #EqualCareDay ja am 29.2. (oder 1.3.) jeden Jahres – aber es lohnt sich, auch davor und danach daran zu denken:

  • Wer für andere sorgt, darf nicht ins berufliche und soziale Abseits geraten.
  • Die Fürsorge für andere ist essentiell für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.
  • (Private) Fürsorgearbeit ist wirtschaftlich relevant. Sie macht Erwerbstätigkeit erst möglich und erlaubt, dass wir Spitzenleistungen erbringen – mit dem Rückhalt unseres sozialen Netzes.
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Familie, Gesellschaft

Kühler Kopf im Chaos? Was ich als Mutter darüber denke

Chaotisches Zimmer
Mein Arbeitszimmer…

Mein Arbeitszimmer, wie es sich vor kurzem präsentierte: ein mittelgroßer Wäscheberg auf dem Boden, Kissen, die auf ihren Bezug warteten, der Schreibtischstuhl verziert mit den Resten kreativer Arbeit meines Ältesten… Unprofessionell? Ich würde sagen: super professionell. Weil genau so der Alltag eben oft aussieht als Mutter zwischen Familie und Beruf. 

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alleinerziehend, Familie

Podcast „Familie bleiben“ mit Isabell Lütkehaus

Logo Podcast „Familie bleiben“ mit Mediatorin Isabell Lütkehaus.

Familie bleiben nach einer Trennung: gar nicht so einfach. Gegenseitige Missverständnisse, Wut und Trauer erschweren oft die Kommunikation. Der Alltag muss sich neu sortieren und als allein- oder getrennt erziehende Mutter oder allein- oder getrennt erziehender Vater darfst du erst einmal für dich klären: Wer bin ich und was will ich in dieser neuen Rolle? Mit Mediatorin Isabell Lütkehaus habe ich in ihrer Podcast-Reihe „Familie bleiben“ über gesellschaftliche Rahmenbedingungen für Alleinerziehende gesprochen, die Kommunikation als (Ex-) Partner und darüber, was nach einer Trennung wirklich helfen kann. Hier geht’s zur Podcast-Folge:

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