Alice Munro
Oda Jaune
Madonna
Alice Munro, Literaturnobelpreisträgerin im Jahr 2013, schrieb ihre Werke nach eigener Aussage am heimischen Küchentisch, „während die Kinder schliefen“. Ihrer Situation geschuldet, wandte sie sich dem Genre der „Short Story“ zu. Diese Textform war schlicht kurz genug, um nicht nur – wie Edgar Allan Poe es als Qualitätsmerkmal verstand – in einem Rutsch („at one sitting“) durchgelesen, sondern in ebenso kurzer Zeit verfasst zu werden. Denn an Zeit fehlte es Munro offensichtlich – wie (fast) jeder kreativ tätigen Mutter.
Weiterlesen „Kunst und Nuckelflasche? Vereinbarkeit von Kreativität und Mutterschaft“ →