Familie, Politik

NEU: Mütter. Macht. Politik. – Ein Aufruf! (Buchankündigung)

Buchankündigung „Mütter. Macht. Politik“ mit Autorinnenfotos (Sarah Zöllner und Aura-Shirin Riedel)

Teil 5/5 der Rezensions- und Buchvorstellungsreihe „Mütter und Gesellschaft“. Hier geht es zu Teil 1Teil 2Teil 3 und Teil 4 – inklusive VERLOSUNG!

Es ist soweit: Wir können unser Buch ankündigen! Mit meiner wunderbaren Co-Autorin, Soziologin und Journalistin Aura-Shirin Riedel, habe ich in den letzten zwei Jahren „Mütter. Macht. Politik. – Ein Aufruf!“ geschrieben. Ein politisches Buch mit scharfer gesellschaftspolitischer Analyse. Und zugleich ein Buch, in dem in zehn exklusiven Interviews visionäre, herzliche, engagierte Menschen zu Wort kommen, die sich in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft für genau eines einsetzen: Dafür, dass wir als Mütter ein gutes, also gleichberechtigtes, freies und auch finanziell selbstbestimmtes, Leben führen können. Täglich. Mit unserem Kindern. Welche konkreten Schritte es dafür auf politischer Ebene braucht und wie diese umgesetzt werden können, lest ihr ab September 2023 in „Mütter. Macht. Politik. – Ein Aufruf!“

Ein Buch, das Mütter zum Ausgangspunkt gesellschaftlichen Wandels macht

„Mütter. Macht. Politik.“ ist das Buch, das Mütter brauchen, die merken: „Irgendwas läuft gehörig schief: ich rödle den ganzen Tag, zerreiße mich fast zwischen Beruf und Familie, gebe mein Bestes – und dann fehlt doch wieder die Kinderbetreuung, steht am Ende des Monats auf dem Gehaltszettel dieser läppische Betrag oder die wirklich interessanten Jobs bekommen die anderen – diejenigen, die eben im Alltag nicht 24/7 für eines oder mehrere Kinder sorgen. Irgendwie würde ich dagegen gern etwas tun. Aber wie? Mit welcher Zeit? Und auf welchen Wegen?

Tipp: Aura und ich im Online-Interview mit unserer Verlegerin. Wo und wann? 13.05.23, 10 Uhr, live auf www.magas-books.de. Anmeldung unter: info@magas-verlag.de

Als Mütter können wir ein Lied singen vom Kampf um die gerechte Verteilung des „Mental Load“, der täglich zu leistenden Planung und Organisation unseres Alltags sowie vom Versuch, eine gleichberechtigte Partnerschaft zu führen. Von den vielen großen und kleinen Hürden, die uns finanziell und im Alltag begegnen, sobald wir Mütter sind. Täglich erleben wir Situationen, die zeigen: Unsere Gesellschaft lobt Mütter zwar über den grünen Klee und umwirbt uns als Konsumentinnen, aber letztlich ist sie nicht für uns Mütter und generell für Menschen, die für andere sorgen, gemacht.

Nur wenn wir familiäre Fürsorge als kostenlose und stets verfügbare Ressource behandeln – wie übrigens planetare Ressourcen auch – erlaubt uns das, sie gnadenlos auszubeuten. Begleitet wird diese strukturelle Abwertung durch eine ideelle Abwertung von Mutterschaft. Denn nur, wenn wir die Leistung von Müttern und Menschen, die für andere täglich sorgen, klein reden und zur Selbstverständlichkeit machen, können wir überhaupt als Gesellschaft den Raubbau daran rechtfertigen. Wer sich sein „Los“ selbst ausgesucht hat, kann schlecht fordern, dass sich die Rahmenbedingungen, unter denen er oder sie nun lebt, verändern. (Vorwort „Mütter. Macht. Politik“)

Konkrete Lösungen für komplexe Fragen

Als positiv und lösungsorientiert denkende Menschen belassen Aura-Shirin Riedel und ich es allerdings nicht beim unbefriedigenden „Vieles-läuft-schief“. Wir fragen in unserem Buch vielmehr: 

  • Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen brauchen Mütter, um ein wirklich gutes Leben zu führen?
  • Welche Schritte in Politik und Wirtschaft sind dafür nötig?
  • Wer sind unsere „Verbündeten“, welche Menschen, Verbände und Organisationen setzen sich mit uns und für uns Mütter ein?
  • Was haben genau diese Menschen zu sagen? Was fordern sie?
  • Und was haben sie schon erreicht?

In unserem Buch findet ihr die Antworten auf einen Blick. Zusammen mit viel konkreter Information zu wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen und dazu, wie ihr im Großen wie im Kleinen – übrigens auch als Väter, Großeltern oder Freund:innen – aktiv werden könnt. Unser Buch richtet sich bewusst an euch, wenn ihr als Mütter mit wenig Zeit und vielen Fragen nicht mehr lange recherchieren, sondern einfach wissen wollt: wie ist Veränderung möglich? Wer setzt sie bereits um? Was kann ich selbst tun und wie engagieren sich andere? Wo finde ich Mitstreiter:innen – oder auch einfach „nur“ Unterstützung? Für eine Gesellschaft, die Fürsorge und Menschen, die sie täglich leisten, endlich den Stellenwert gibt, den sie verdient. 

Für ein gutes Leben brauchen wir einander und eine Gesellschaft, die Fürsorge als Leitprinzip begreift. Stellen wir uns als Mütter also wieder dorthin, wo wir hingehören: In die Mitte der Gesellschaft. („Mütter. Macht. Politik“)

Seid ihr dabei? Auf diesen Wegen bekommt ihr unser Buch!

Buchcover „Mütter. Macht. Politik“ von Sarah Zöllner und Aura-Shirin Riedel (Magsd-Verlag)


Unser Buch „Mütter. Macht. Politik: Ein Aufruf!“ erscheint am 01.09.2023. Ab dann erhaltet ihr es überall, wo es Bücher zu kaufen gibt.

Vorbestellen – als Autorinnen lieben wir euch dafür!😊 – könnt ihr es aber bereits HIER und heute:


Macht mit bei der Verlosung!*

Ein Exemplar unseres Buches „Mütter. Macht. Politik“ könnt ihr auch gewinnen. Kommentiert dazu hier im Blog bis 14.5., welche gesellschaftliche Veränderung für Mütter ihr euch am dringendsten wünscht! Die/der Gewinner*in bekommt das Buch nach Erscheinen am 1.9. zugeschickt.

Ihr wollt zu den ersten Leser:innen gehören?

Für Rezensions- und Presseanfragen wendet euch gerne an unseren Verlag (Gerit Sonntag, kontakt@magas-verlag.de) oder direkt an uns:

Als Autorinnen könnt ihr uns für Lesungen, Vorträge oder Interviews kontaktieren.


Wer schreibt?

Sarah Zöllner, Germanistin (M.A.), Journalistin und Autorin

Porträt Sarah Zöllner, Journalistin und Autorin für Familien- und Gesellschaftsthemen

„Ich bin freie Journalistin, Bloggerin und Buchautorin. Als zweifache Mutter schreiben ich für diverse Magazine online und in Print über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, (familiäre) Fürsorgearbeit und den Alltag mit Kind. 2020 erschien mein erstes Buch „Alleinerziehend – und nun?“ Mit meiner Familie lebe ich in der Nähe von Heidelberg.“ www.sarahzoellner.com

Aura-Shirin Riedel, Soziologin (M.Sc.), Journalistin und Bloggerin

Porträt Aura-Shirin Riedel, Soziologin und Journalistin

„Ich habe Soziologie und Politik studiert und am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung Köln gearbeitet. Nach der Geburt meiner Kinder habe ich eine Weiterbildung zur Journalistin gemacht und arbeite heute in einem Verlag. Auf meinem Blog setze ich mich unter anderem für eine radikale Aufwertung von Sorgearbeit ein und gehöre zu den Erstunterzeichnerinnen des Equal-Care-Manifests. Zurzeit lebe ich mit meiner Familie in der Nähe von Bonn.“ www.mamaundgesellschaft.de

Wir freuen uns auf euch!

Herzliche Grüße 

Sarah Zöllner und Aura-Shirin Riedel

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Ich freue mich auf dich!

[*Rechtliches rund um die Verlosung: Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch bereit, mit Namen und E-Mail-Adresse in meinen Blog-Newsletter aufgenommen und beim Erscheinen neuer Beiträge benachrichtigt zu werden. Das Austragen aus dem Newsletter ist jederzeit möglich. Die Verlosung endet am 14.05.2023, 23.59 Uhr, der Versand der Bücher erfolgt in der Woche ab dem 15.05.2023. Die Gewinner:innen benachrichtige ich per Mail. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Danke an die Verlage für die Rezensions- und Verlosungsexemplare. Alle Beiträge dieser Reihe geben dennoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. Fotos: privat]

11 Gedanken zu „NEU: Mütter. Macht. Politik. – Ein Aufruf! (Buchankündigung)“

  1. Weg vom Ehegattensplitting, hin zum Familiensplitting, damit die Männer nicht immer gefühlt etwas von ihrem (Netto-)Gehalt aufgeben müssen, damit die Partnerin netto das verdient, was ihr eigentlich zusteht.

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  2. Definitive eine ausreichende und gute soziale Absicherung für Mütter UND Kinder, so dass ein gutes unabhängiges Leben ohne soziale, finanzielle oder kulturelle Armut ermöglicht wird! Hierzu ist es unablässig, dass Frauen z.B. bei Teilzeitjob einen staatlichen finanziellen Ausgleich bekommen, um den Verdienstausfall zu kompensieren, „typisch-klassische Frauenberufe“ endlich anständig bezahlt werden, weil Sie gesellschaftlich und wirtschaftlich einen Grundpfeiler unseres Zusammenlebens absichern und ich bin gespannt, wann es endlich die Kindergrundsicherung in Deutschland geben wird! Bis dahin heißt es: weiter kämpfen für mehr Gerechtigkeit!

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    1. Die Illusion der Gleichberechtigung bereits in der Schulzeit platzen lassen- hier aufklären, wie man der Altersarmut entgegen arbeiten kann (und sollte). Wie eine gleichberechtigte Carearbeit aussieht und, sobald sich ein Elternteil räumlich trennt, weiter Betreuungsunterhalt zahlt (ggf staatliche Unterstützung), bis die Kinder nicht mehr beaufsichtigt werden müssen.
      Die Istanbuler Konvention rigoros durchsetzen!
      Beim Unterhaltsvorschuss nicht das ganze Kindergeld abziehen!

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