Die Werbung ist voll davon: rosa Herzen, leuchtende Kinderaugen, kleine Hände, die der heißgeliebten Mama Selbstgebasteltes (oder zumindest Selbstgekauftes) entgegenstrecken. Am Muttertag wird nicht mit Lob, Blumen und Komplimenten gespart. Dabei ist auch im Jahr 2021 für Mütter in Deutschland nicht alles so rosig.
Schlagwort: Beruf und Familie
NEU: new work mum – das Magazin für berufstätige Mütter
Ein Magazin für berufstätige Mütter. Worum geht es da: Karriereschritte, während das Baby zahnt? Kinderbetreuung bei Nachmittagskonferenzen? Oder der ewige Streit, welcher Weg nun der richtige ist: als Mutter möglichst lange zu Hause oder schnell wieder im Beruf? „Wir wollen zeigen, wie viele Wege es gibt, als Mutter Beruf und Familie zu verbinden“, so Barbara Grüssinger, eine der beiden Herausgeberinnen des Magazins new work mum. Gespannt halte ich die erste Ausgabe in den Händen.
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Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Nicht erst trennen – anders arbeiten!
Zwischen Ende 20 und 45, in der Zeit, in der viele Menschen eine Familie gründen und zugleich (weiter) berufstätig sind, wollte auch ich Familie und Beruf unter einen Hut bringen. Mitte 2016 war unser Sohn elf Monate alt und ich fing wieder an zu arbeiten. Weiterlesen „Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Nicht erst trennen – anders arbeiten!“
Die Freiheit, den eigenen Weg zu gehen: Zwei Powerfrauen und ihr Leben mit der Politik
2018 veröffentlichte Michelle Obama ihre Autobiografie. „Becoming“, die Beschreibung ihres Werdens (und Wachsens), umfasst in der deutschen Hardcover-Ausgabe stolze 542 Seiten. Kein Geplauder aus dem politischen Nähkästchen, sondern die selbstbewussten und verblüffend offenen Reflexionen einer Frau, die klar ihren Weg geht und sich zugleich verbindlich für andere einzusetzen weiß. Und, nein: einfach ist es nicht, Mrs. Obama zu sein, Harvard-Absolventin, erfolgreiche Juristin und von 2009-2017 die Frau des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.
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Kunst und Nuckelflasche? Vereinbarkeit von Kreativität und Mutterschaft
Alice Munro, Literaturnobelpreisträgerin im Jahr 2013, schrieb ihre Werke nach eigener Aussage am heimischen Küchentisch, „während die Kinder schliefen“. Ihrer Situation geschuldet, wandte sie sich dem Genre der „Short Story“ zu. Diese Textform war schlicht kurz genug, um nicht nur – wie Edgar Allan Poe es als Qualitätsmerkmal verstand – in einem Rutsch („at one sitting“) durchgelesen, sondern in ebenso kurzer Zeit verfasst zu werden. Denn an Zeit fehlte es Munro offensichtlich – wie (fast) jeder kreativ tätigen Mutter.
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