Gesellschaft, Persönliches

Eine Bloggerin kommt selten allein: Mein feministisches Netzwerk und was ich ihm verdanke!

Grafik: Frau mit Megafon, Text: Use your voice.

Heute habe ich Lust, euch ein wenig von den tollen Frauen (und Männern) zu erzählen, die ich in den letzten vier Jahren durch mutter-und-sohn.blog und mein Engagement als Bloggerin kennen lernen konnte. Gegenseitige Gastbeiträge, gemeinsame Projekte und sogar echte Freundschaften haben sich daraus entwickelt. Der Austausch und das Weiterschreiben eigener Ideen sind für mich das A und O als Bloggerin und Autorin. Ich freue mich, wenn meine Stimme als berufstätige, feministisch und gesellschaftlich engagierte Mutter auf Resonanz trifft und ich Mitblogger/innen und Autor/innen zu eigenen Texten anregen, beziehungsweise mich von ihnen anregen lassen kann. Mit welchem Ergebnis? Hier erfahrt ihr mehr!

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Familie, Gesellschaft

Mom’s Power: Warum unsere Gesellschaft starke Mütter braucht – und wie wir sie bekommen

Frau, die Wischmopp wir ein Mikrophon hält.
Wischmopp, Wok und Windelnwechseln? – Wir Mütter können mehr.

Die Macher der Herrenzeitschrift Men’s Health veröffentlichten vor kurzem die erste Ausgabe eines Online-Magazins für Väter. Der Aufhänger: „So bespaßt du die Kids und kannst gleichzeitig chillen“. Im Artikel wird den (männlichen) Lesern „horizontal parenting“ empfohlen – zu deutsch: Leg dich hin und lass die Kinder machen! Durchaus brauchbare Tipps, wie das Spielen mit Kindern möglich ist, ohne sich als Eltern zu verausgaben. Ich stelle mir nur vor, ein ähnlicher Beitrag wäre an Mütter gerichtet. Schon der Titel würde vermutlich für Irritationen sorgen: Mütter kümmern sich um ihre Kinder, sie „bespaßen“ sie nicht. Und erst recht „chillen“ sie nicht dabei. Oder?

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alleinerziehend, Gesellschaft

Rona Duwe: „Mutterwut – Muttermut“ (Rezension)

Buchtitel „Mutterwut - Muttermut“

Was passiert, wenn eine Frau, alleinerziehende Mutter zweier Kinder, ein Buch schreibt, das nach eigener Aussage nicht weniger will, als unsere Gesellschaft von Grund auf zu verändern? Ein Buch, in dem 170 Mütter ihre Wut in die Welt schreien über fehlende Anerkennung, Mütterarmut, institutionelle Gewalt und Diskriminierung? Ein Buch, das WUT und MUT von Müttern auf den Titel hebt und unverblümt deren Revolte fordert? Ich bekomme Herzklopfen. Werde neugierig. Und lese das Buch an zwei Abenden quasi in einem Zug durch. 

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Beruf, Familie, Politik

Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Nicht erst trennen – anders arbeiten!

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Zwischen Ende 20 und 45, in der Zeit, in der viele Menschen eine Familie gründen und zugleich (weiter) berufstätig sind, wollte auch ich Familie und Beruf unter einen Hut bringen. Mitte 2016 war unser Sohn elf Monate alt und ich fing wieder an zu arbeiten. Weiterlesen „Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Nicht erst trennen – anders arbeiten!“

Familie, Gesellschaft, Partnerschaft

Warum Erbsenzählen glücklich macht. Wertschätzung in der Familienarbeit

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Kürzlich habe ich einen sehr interessanten Artikel darüber gelesen, wie ein Paar mit (kleinem) Kind versucht, die Aufgaben, die innerhalb einer Familie mit Säugling anfallen, wirklich gleichberechtigt aufzuteilen. Konkret: Wer trägt in welchem Umfang die Last des Schlafentzugs, wenn das Baby in den ersten Monaten nachts 2-4-stündlich (in Krankheitsphasen noch öfter) wach wird? Wer übernimmt welchen Anteil der alltäglichen Mitdenk-, Fürsorge- und (buchstäblich) „Scheiß-Arbeit“ mit Windeltausch, Bettlakenwechsel und Töpfchengang? Weiterlesen „Warum Erbsenzählen glücklich macht. Wertschätzung in der Familienarbeit“