Familie, Kunst

Zum Weltfrauentag – Einladung zur Blogparade „Was stärkt dich gerade?“ (bis 31.03.2022)

Frau, die lächelnd den Kopf in den Nacken legt und in den Himmel schaut.

Letzte Chance: Mitmachen bis 31.03.2022!


6 Uhr morgens. Meine Kinder schlafen noch. Durch das halbgeöffnete Fenster höre ich, wie Amseln, Meisen und Goldammern ihr Morgenlied anstimmen. Durchatmen. Dennoch erfüllt mich seit Wochen ein Gefühl von tiefer Unruhe und zeitweise sogar Erschöpfung. Es mag die Müdigkeit sein nach einem langen Winter, der Tribut an einen Alltag mit zwei kleinen Kindern – und es ist sicher auch die Besorgnis, wohin wir uns als Gesellschaft und in der Welt im Ganzen bewegen. Dem allen möchte ich etwas Ermutigendes gegenüberstellen.

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Persönliches, Politik

Sprechen, Schreiben, Schweigen? Bloggen in unruhigen Zeiten

Kurt Tucholsky „Eine Treppe“ (Sprechen - Schreiben - Schweigen€

Wieviel Politik passt in einen Elternblog? Das frage ich mich aktuell immer wieder. Auch andere Bloggerinnen wie die Journalistinnen Lisa Harmann und Katharina Nachtsheim des großen Elternblogs Stadt Land Mama fragen ihre Leser/innen in den sozialen Medien, welche Schwerpunkte sie sich wünschen: Berichte über Hilfsaktionen und den Alltag geflüchteter Familien aus der Ukraine oder das bekannte bunte Spektrum aus Geschichten und Interviews rund um das Leben mit Kind, das den Blog sonst auszeichnet. Und bei der von mir geschätzten Bloggerin und dreifachen Mutter Laura Städtler lese ich sogar, sie stelle ihren Blog demnächst ganz ein. Angesichts der bedrückenden politischen Lage fehlten ihr die Worte – sie wolle nicht über ihren Alltag schreiben, während Familien andernorts um ihr Leben fürchteten. Berechtigte Gedanken. Und doch: ist Schweigen – auch als Elternblogger/in – der richtige Weg?

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Familie, Psychologie

„Ich stoße an meine Grenzen!“ Was bedeutet das und was kannst du dann tun?

Bonbonglas auf Regal, aus Kindersicht von unten fotografiert.

Im Grunde sind wir täglich konfrontiert mit Dingen, die uns unsere Grenzen aufzeigen. Wir können nicht wie Olympiasieger Usain Bolt 100m in 9,58 Sekunden bewältigen. Wir müssen uns vom Gedanken verabschieden, jemals fließend eine zweite Fremdsprache zu sprechen. Und das neue Computerprogramm verstehen wir auch beim dritten Anlauf nicht. All dem begegnen wir vermutlich relativ gelassen. Es erscheint uns normal, dass wir nicht in allen Bereichen Höchstleistungen bringen können, dass unsere Talente im einen Bereich ausgeprägter, im anderen weniger bedeutend sind. Auch in Bezug auf unsere Kinder erleben wir vielleicht, dass wir ohne Mühe eine Stunde Bücher vorlesen können, aber uns bereits zehn Minuten Toben zuviel sind (oder umgekehrt). All das sind Grenzen im Kleinen, über die wir vielleicht gar nicht weiter nachdenken. 

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Familie, Gesellschaft, Persönliches

Warum Krisen wie Spiegel sind. Meine Bitte um ein offenes Herz.

Vögel auf Stromleitungen vor blauem Himmel

Mein Wunsch in der aktuellen Zeit, die ich durchaus als krisenhaft empfinde, ist, mein Herz offen zu halten. Was ich damit meine? Ich erlebe oft, dass ich, wenn ich mich von äußeren Ereignissen bedrängt fühle, dazu neige, mehr und mehr nur noch meine eigene Sichtweise gelten zu lassen. Das tue ich auf persönlicher Ebene und betrachte ich unsere reiche, sichere und begünstigte Gesellschaft, habe ich den Eindruck, es geht nicht nur mir so. Dabei spiegelt das, was ich im Außen sehe – oder wahrzunehmen meine – oft nur mich selbst. 

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