Familie, Gesellschaft

Wie kann Familie und ein Vollzeitjob klappen? Warum das keine Frage nur für Mütter bleiben darf

Frau steht in Arbeitskleidung vor Personaleingang, davor „parken“ Kinderwagen mit Babys auf einem „Kinderparkplatz“. Frau sagt zu ihrem Baby in einem der Wagen: „Vielleicht haben wir ja bald eine Tagesmutter“.



Im Familienblog StadtLandMama stellt eine Leserin die Frage, wie Familie mit einem Vollzeitjob beider Eltern zu vereinbaren sei. Sie hat ein interessantes Stellenangebot für 40h Arbeit mit flexiblen Arbeitszeiten und der Möglichkeit, im Homeoffice arbeiten zu können (wobei ihr erst Teilzeit versprochen, nun aber doch nur ein Vollzeit-Arbeitsvertrag angeboten wurde). Ihre Frage an die Leser*innen des Blogs: „Ich habe keine Ahnung, wie ich Vollzeit stemmen soll. Mein Mann arbeitet ebenfalls in Vollzeit, ist aber in den Arbeitszeiten nicht flexibel. Das heißt: Das Kind zur Schule bringen und abholen ist IMMER mein Job. Unser Kind ist 7 Jahre alt und die Schule ist 5 Kilometer entfernt im Nachbarort. Gibt es hier Eltern, die ebenfalls beide Vollzeit arbeiten und die mir praktische Orga-Tipps geben können? Wie könnte ich 40 Stunden schaffen, ohne täglich nach der Schule oder am Wochenende arbeiten zu müssen?“ Tja, willkommen im Mütter-Dilemma zwischen Beruf und Kind. 

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Beruf, Familie, Gesellschaft

Was brauchen Familien wirklich? Neun überraschende Antworten [Ergebnis meiner Blogparade]

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Manche wünschen sich mehr Zeit. Echtes Leben zu zweit, zu dritt oder zu fünft statt einer Aneinanderreihung von Terminen. Keine Logopädie, kein Turnen, keine Musikfrühförderung nach Kindergarten oder Schule, sondern einfach absichtslos in den nächsten Park spazieren und schauen, ob sich der Löwenzahn schon abpusten lässt. Weiterlesen „Was brauchen Familien wirklich? Neun überraschende Antworten [Ergebnis meiner Blogparade]“

alleinerziehend, Beruf, Familie, Gesellschaft, Politik

„Kannst du mal eben?“ Der Mythos der Vereinbarkeit von Familie und Beruf

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Familie haben und gleichzeitig beruflich durchstarten – alles kein Problem? Hier ein (Gegen-) Beispiel aus der Praxis:

Kaum heute im Lehrerzimmer angekommen, kommt der Kollege, der an unserer Schule für die Organisation der Abiturprüfungen zuständig ist, auf mich zu: ein anderer Kollege sei erkrankt, ob ich an seiner Stelle an einer der Prüfungen teilnehmen könne. Zeit der Prüfung: 8.00-8.30 Uhr, an einem Freitag, an dem ich aufgrund meiner Teilzeitstelle keinen Unterricht habe und somit eigentlich nicht in der Schule bin.

Einen trifft’s immer

Tja… ich erwidere, ich müsse erst abklären, ob das organisatorisch möglich sei – und dann überlege ich: 

  1. Freitags bringe ich normalerweise unseren Sohn zum Kindergarten. Der öffnet frühestens um 7.30 Uhr. Bis 8 Uhr würde ich es höchstens gebeamt ans andere Ende der Stadt schaffen. Babysitter um 7 Uhr morgens? Oma/Opa vor Ort und bereits wach? Leider nein.
  2. Das heißt, ich muss absagen, oder mein Expartner bringt unseren Sohn in den Kindergarten. Da wir naturgemäß nicht mehr zusammen wohnen, müsste unser Sohn von Donnerstag auf Freitag außer der Reihe bei ihm schlafen oder sein Papa müsste ihn freitags vor seiner Arbeit bei mir abholen, zum Kindergarten bringen und selbst eine Stunde später als sonst mit der Arbeit beginnen. 
  3. Oder ich sage für die Prüfung ab. Immerhin werde ich auch nur für eine Teilzeitstelle bezahlt und habe an diesem Tag offiziell unterrichtsfrei. Andererseits sind Abiturprüfungen ein Dienstgeschäft, zu dem ich vertraglich verpflichtet bin; ich könnte also auch einfach von meiner Schulleitung zur Teilnahme an der Prüfung gezwungen werden.
  4. Was, wenn ich darauf bestünde, keine Zeit zu haben? Die Prüfung verschieben? Ein Prüfling und zwei Kolleg/innen plus demjenigen, der das Ganze organisieren müsste, wären involviert… Oder ein anderer Kollege, bzw. eine andere Kollegin müsste einspringen – sicher zur Freude des- oder derjenigen, die es an meiner Stelle treffen würde. 

Wilde Mischung aus Pflichtgefühl, schlechtem Gewissen und Gereiztheit. Und eine klassische Situation, in der ein „Kannst du mal eben?“ nicht einfach aus dem Handgelenk zu schütteln ist – jedenfalls nicht ohne „Kosten“ und Zugeständnisse irgendeiner der Beteiligten.

Letztlich sage ich zu. Mein Ex-Partner wird an diesem Tag unseren Sohn in den Kindergarten bringen können. 

Mythos Vereinbarkeit 

Wirklich zufrieden bin ich mit dieser Lösung nicht. Und denke wieder mal: das sind die Momente, in denen die angebliche „Vereinbarkeit“ von Familie und Beruf sich als große Mogelpackung entpuppt. Andere Klassiker: krankes Kind oder kranke Eltern; Kita wegen Streik/Grippewelle etc. geschlossen; nur Vormittagsbetreuung in der Schule; Babysitter springt ab; Überstunden bei der Arbeit; Termine nachmittags und abends, etc.

Irgendeine/r zahlt immer drauf. Und das sage ich, die ich, was die Arbeitszeiten angeht, als Lehrerin einen der familienfreundlichsten Berufe der Welt ausübe!…

Was sagt ihr dazu: Habt ihr ähnliche Erfahrungen auch schon gemacht? Wie kommt ihr mit dem Spagat zwischen Beruf und Familienleben zurecht? Oder übertreibe ich eurer Meinung nach und es ist alles „halb so wild“?

Herzlichen Gruß, Sunnybee

PS. Petition für eine verbesserte „Randzeitbetreuung“ in Kindergärten und Schulen unterzeichnen? Hier könnt ihr das tun!

 

alleinerziehend, Beruf, Familie, Gesellschaft

Des Pudels Kern – Goethes „Faust“, unser Kindergarten und ich

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Ich lebe im Luxus. Ich habe ein wunderbares Kind und einen Beruf, der mir gefällt. Ich verdiene mein eigenes Geld, kann mich dennoch häufig um meinen Sohn kümmern und in der letzten Zeit habe ich sogar noch mitten am Tag Zeit für mich!

Unser Sohn geht seit Ende August in den Kindergarten. Dieser bietet eine Betreuung von 7.30-16.30 Uhr. Unser Sohn geht offensichtlich gern dort hin. Soweit ich es bisher überblicke, machen die Erzieherinnen und die Kita-Leitung ihre Arbeit wirklich gut. Allein in die Gruppe unseres Sohnes wurden zu Beginn des Kindergartenjahres acht (!) neue Kinder aufgenommen. Drei Erzieherinnen teilen sich die Betreuung für 20 Kinder zwischen drei und sechs Jahren, spielen, malen und basteln mit den Kindern, lesen vor, gehen mit den Kleinen aufs Klo und trösten Kinder, die hingefallen sind oder gerade Heimweh haben. Sie richten das Mittagessen an, sprechen mit Eltern, führen Telefonate, besprechen und dokumentieren die Ereignisse des Tages und planen die Aktivitäten des nächsten.

Und diese engagierten Frauen (zumindest in unserem Kindergarten sind es immer noch ausschließlich Frauen) ermöglichen Frauen wie mir, einen Beruf auszuüben, den wiederum ich gewählt habe, der mich herausfordert und in guten Momenten auch erfüllt, der mir ermöglicht, mein eigenes Geld zu verdienen und mich z.B. mittags um eins eine Stunde lang in Goethes „Faust“ zu vertiefen:

Dass ich erkenne, was die Welt/ im Innersten zusammenhält“, lese ich. Und: „Wie alles sich zum Ganzen webt,/Eins in dem anderen wirkt und lebt!“ Doktor Faustus’ Suche nach einem tieferen Sinn, nach dem Grundlegenden hinter der Materie, das sich ihm trotz – oder gerade aufgrund? – angehäufter Gelehrsamkeit nicht erschließt, berührt mich.

Bekanntermaßen verleitet ihn sein Wissensdurst zum Pakt mit dem Teufel selbst. Dieser bemerkt zu Beginn des Dramas im „Prolog im Himmel“ halb mitfühlend, halb mit zynischer Freude:

Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen. / Der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag, / Und ist so wunderlich als wie am ersten Tag. / Ein wenig besser würd er leben, / Hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts gegeben; / Er nennt’s Vernunft und braucht’s allein, / Nur tierischer als jedes Tier zu sein.

Da stehe ich nun, nicht als männlicher, von Wissensdurst geplagter Gelehrter, sondern als Frau, Mutter und Akademikerin. Was in Goethes „Faust“ noch unmöglich ist (Gretchen wird bekanntlich unverheiratet schwanger, als sie ihrer Liebe zu Faust folgt und ist dadurch sozial gebrandmarkt), ist für mich in der heutigen Zeit durchaus vereinbar: ich wurde schwanger, lebe inzwischen vom Vater meines Kindes getrennt und übe zugleich einen Beruf aus. Ich bin als Frau und Mutter durch mein Gefühl und meine Körperlichkeit bestimmt und nutze zugleich lust- (und manchmal auch leidvoll) meinen Intellekt. 

Das alles dank eines Netzes von – immer noch zum Großteil weiblichen – UnterstützerInnen in Kindertagesstätten, Kindergärten, Nachmittagsbetreuung und (später) offener Ganztagsschule. 

Wie Dr. Faustus will ich viel – und zahle wie er auch meinen Preis dafür. Das Ziehen im Herzen, wenn mein Sohn bei der Verabschiedung im Kindergarten doch einmal weint, ich aber eine halbe Stunde später bei der Arbeit sein muss und daher nicht für ihn da sein kann. Das Jonglieren mit Themen, die eigentlich unvereinbar sind: Schulcurricula und Windelentwöhnung, Biene Maja und mündliches Abitur. Und nicht zuletzt die Frage: Ergibt das, was ich da lebe, auch einen Sinn?

Es irrt der Mensch, solang er strebt“: den Satz legt Goethe Gott selbst in den Mund im oben bereits erwähnten „Prolog im Himmel“. Und so stehe ich denn da mit Hoffnung und Zweifel, manchmal, wie heute, mit dem Gefühl von Dankbarkeit und Fülle – dann wieder erfüllt von der Furcht, dass etwas fehlt, bzw. dass, zuviel gewollt, nichts richtig gelingen könnte.

Wir modernen akademisch gebildeten Frauen sind Faust und Gretchen, im Spagat zwischen Glauben und Wissen, Vertrauen und Zweifel, immer auf der Suche nach „des Pudels Kern“. Mit der Möglichkeit zu wählen und der Freiheit, die Welt (mit) zu gestalten – und der Herausforderung mit beidem umzugehen. 

Wie lebst du dein Leben zwischen Beruf und Kind, Intellekt und Gefühl? Wenn du magst, schreib mir dazu in einem Kommentar!

Herzlich, Sunnybee

alleinerziehend, Familie, Partnerschaft

Über sieben Brücken – Entspannte Kindsübergaben nach der Trennung

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Zugegeben: Der Titel klingt nicht gerade entspannt;-) Aber wenn ich ehrlich bin: was hier beschrieben werden soll, ist (oft) ja auch nicht mit den angenehmsten Gefühlen verbunden…

Das ist die Ausgangssituation:

  • Mama und Papa haben sich getrennt und auf wechselseitigen Umgang (in welcher Form auch immer) mit ihrem/n gemeinsamen Kind/ern geeinigt.
  • Das heißt, das Kind (der Lesbarkeit halber bleibe ich ab hier bei der Singularform) muss irgendwie von Elternteil A zu Elternteil B kommen und den Übergang von einem Elternzuhause ins andere bewältigen.
  • Dieser Vorgang soll für ALLE Beteiligten möglichst berechenbar, friedlich und – im besten Fall – entspannt vor sich gehen.

Sieben „goldene“ Brücken

Daher hier so etwas wie eine Sammlung von Punkten, die vielleicht dabei helfen können, diesen – oft auch noch Jahre nach der Trennung – kritischen Moment zu „entschärfen“. Ganz im Sinne der DDR-Kultband Karat;-):

„Über sieben Brücken musst du gehn, sieben dunkle Jahre überstehn, siebenmal wirst du die Asche sein, aber einmal auch der helle Schein.“

Ich gehe übrigens davon aus, dass das Verhältnis der Eltern nicht komplett zerrüttet und von einem Grundmaß gegenseitigen Respekts geprägt ist, aber eben durchaus noch spannungsreich. Und dass das Kind noch in einem Alter ist, in dem es „übergeben“ werden muss. Andernfalls wird es sowieso (mit-) entscheiden, wie es die Wechsel von einem Elternteil zum anderen gestalten will. Hier also der Versuch der „sieben Brücken“:

Brücke 1: Absprachen treffen und einhalten

Es klingt banal und ist oft doch Anlass zu den schmerzhaftesten Streitigkeiten überhaupt: kurzfristig verschobene, abgesagte oder einfach ignorierte Termine, aber auch Unklarheit bei der Absprache. „Ich bringe dir Pia Samstag Nachmittag“ ist keine ausreichende Absprache. „Samstag 14 Uhr an der Haltestelle vor deiner Wohnung“ schon eher. Möglichst schriftlich festgehalten, z.B. per Mail oder SMS.

Brücke 2: Übergabe über neutrale Dritte, wenn möglich

Meiner bisherigen Erfahrung nach sind die Übergaben „über neutrale Dritte“, die sich ganz natürlich aus dem Tagesablauf ergeben, für alle Beteiligten am entspanntesten. Papa bringt Luis also morgens zur Kita, Mama holt ihn nachmittags dort ab. Mit Luis wechselt ggf. eine Tasche mit notwendiger Kleidung/ Medikamenten etc. und eventuell ein „Übergabe-Tagebuch“ (siehe Brücke 6) von einem Zuhause ins andere. Eine persönliche Begegnung mit allem Konfliktpotenzial wird so schlicht vermieden – was gerade in Phasen, in denen eine/r mit dem/r anderen am liebsten „nichts zu tun hätte“ die beste Lösung sein kann.

Brücke 3: Neutraler Übergabeort

Besonders wenn das Verhältnis zwischen den Eltern noch angespannt ist, ist die Wohnungstür meiner Meinung nach kein guter Übergabeort. Zu greifbar sind die Erinnerung an ein möglicherweise verlorenes Heim oder Streitereien, die an eben dieser Tür schon stattgefunden haben. Statt dessen: einen öffentlichen Ort wählen. Der Eingang der Stadtbücherei oder eines Supermarkts, der Arbeitsplatz eines Elternteils oder eben die Haltestelle vor der Wohnung, falls der Bringende mit der Bahn kommt. Diszipliniert übrigens auch ungemein, falls Gespräche „von Angesicht zu Angesicht“ regelmäßig zu eskalieren drohen. Mit Kollegen oder zahlreichen Passanten als Zuschauern streitet es sich schlicht weniger entspannt…;-)

Brücke 4: „Anschlusshandlung“ planen

Der Wechsel von einer ‚Elternwelt‘ in die andere ist für ein (kleines) Kind ohnehin schon eine Leistung; dabei verdient es Hilfestellung! Und die kann darin bestehen, dass es mit Papa (oder Mama) nach der Übergabe immer erst mal einen gemeinsamen Kakao trinken darf. Oder dass gemeinsam noch zwei, drei Dinge fürs Wochenende eingekauft werden (das Kind darf sich eine Lieblingsspeise aussuchen), oder dass noch 10 Minuten im Park nebenan Blumen gezupft werden. Oder ein Bilderbuch vorgelesen wird. Jedes Mal. Zeit zum Ankommen. Und um Mama (oder Papa) nach der (vorübergehenden) Trennung erst mal ganz für sich zu haben.

Brücke 5: Schmusetier als Begleiter

Ein weiterer „Übergangshelfer“ kann meiner Meinung nach das Kuscheltier sein, das immer von Mama mit zu Papa wechselt (und umgekehrt). Wenn Mama (oder Papa) schon nicht mit ins andere Zuhause darf, dann zumindest Schnuffi/Kuschel/Fanti. Der tröstet auch, wenn der andere Elternteil vermisst wird. Bei unserem Sohn ist es ein (kleines) Kissen, das, vehement „abgeschmust“ und inzwischen x-fach geflickt, auf jeden Fall mit muss.

Brücke 6: Übergabe-Tagebuch

Diesen Tipp habe ich von einer Freundin, deren Ex-Partner nach der Trennung einige Zeit lang gar keinen persönlichen Kontakt zu ihr wollte. Die beiden haben alle wichtigen Informationen über ihren gemeinsamen Sohn (geplante Veranstaltungen in der Kita, von denen nur einer beim Abholen erfahren hatte, zu planende weitere Absprachen etc.) in einem Notizbuch festgehalten, das in einer Tasche, gemeinsam mit ihrem Kind, von einem Elternteil zum anderen gewandert ist. Die Übergabe selbst fand über „neutrale Dritte“ (siehe Brücke 2) statt, so dass sie sich tatsächlich eine Zeit lang gar nicht zu sehen und so gut wie gar nicht miteinander zu sprechen brauchten, was die ganze Situation entspannte.

Brücke 7: Keine Streitereien vor dem Kind

Oder: Wo einer verliert, kann keiner gewinnen. Daher: Übergaben sind nicht der Ort, um dem/r anderen (vor dem Kind) mitzuteilen, was er/sie falsch gemacht hat, falsch macht oder (potenziell) falsch machen wird. Sie sind nicht der Ort, um mal eben zu klären, wie man das mit dem nächsten Urlaub regelt, sie sind auch nicht der Ort, um sich über die neue Freundin auszukotzen, weil man den/die andere/n gerade „greifbar“ hat…. Das alles schadet: dem eigenen Seelenwohl, dem Verhältnis, das man als Eltern zueinander hat (und JAWOHL: Eltern bleibt man nunmal!) – und natürlich und vor allem dem Kind, das man doch am meisten liebt und dessen Wohl sich hoffentlich beide Eltern wünschen!

So, das war‘s! 🙂 Im besten Fall konnte ich euch die ein oder andere Anregung geben (alle Tipps übrigens am eigenen Leib erprobt und (meist) beherzigt!…)

Habe ich was vergessen? Habt ihr Anmerkungen zu dem, was hier steht? Dann schreibt mir. Ich freue mich sehr über Kommentare!