Familie, Hochsensibilität

Hochsensibel und zwei Kids: 5 Tipps für ein entspanntes Familienleben

Blumen vor hellblauem Himmel

„Mir wird gerade alles zuviel. Haltet einfach mal die Klappe!“ Bin ich dieses Wesen mit rotem Kopf, das sich die Hände gegen die Schläfen presst und wutschnaubend aus dem Zimmer stapft? J-ein. Eigentlich nicht. Eigentlich kann ich meine Gefühle gut regulieren, für mich sorgen, eine für mich wohltuende Mischung aus Anregung und Entspannung schaffen. Eigentlich. Wenn da nicht gerade zwei Jungs wie wildgeworden durch die Wohnung toben, ein Mann mit mir etwas besprechen will, der Postbote klingelt, die Spülmaschine auf einmal leckt und ich dringend etwas essen müsste. Ja… dann kann es tatsächlich passieren, dass aus mir dieses seltsame Wesen wird. Und weil das niemandem gut tut, inklusive mir selbst nicht, veröffentliche ich hier fünf erprobte Tipps, wie du als hochsensible Mutter mit zwei Kids gerade NICHT täglich die Krise kriegst

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Hochsensibilität, Kunst

2021: KW 16 „Glück zum Mitnehmen. Die Geschichte des Herrn Ku“

Aushang an Straßenlaterne „Glück zum Mitnehmen“

Manchmal erfordert die Wirklichkeit, sich ihr ein Stück weit zu entziehen, um sich ihr anschließend mit Mut und Entschlossenheit wieder stellen zu können. Daher an dieser Stelle – ganz außerhalb der sonstigen Themen meines Blogs – die Geschichte des Herrn Ku, die mich anflog, als ich bei einem Spaziergang an dem oben abgebildeten Aushang vorbeikam. Ein Märchen, dem ich wünsche, wahr zu sein. Oder, wie es der spanische Philosoph und Essayist José Ortega y Gasset formuliert: „Alles in der Welt ist merkwürdig und wunderbar für ein paar wohlgeöffnete Augen.“ Aber lest selbst!

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Familie, Hochsensibilität

„Mama, spiieeelen!“ Warum ich NICHT mit meinen Kindern spiele und uns das alle glücklich macht

Kletterndes Kind

Mama spielt nicht. Jedenfalls nicht wie der Fünfjährige. Und auch nicht wie die sechs Monate alte Schnuckelbacke. Keine Karambolage auf dem Auto-Teppich, kein „Ich-fang-den-Stoff-Frosch-und-esse-ihn-auf“. Wäre ja auch komisch, oder? Schließlich bin ich vierzig, nicht vier. Oder? Warum übernehmen dann so viele Eltern – und gerade auch wir Mütter – dennoch wie selbstverständlich die Rolle, der wir eigentlich längst entwachsen sind? Kämmen scheinbar mit Inbrunst stundenlang Barbie-Ponys oder stapeln Duplo-Steine aufeinander? Ich tue das inzwischen nur noch selten – und meine Kinder sind trotzdem froh.

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Persönliches, Hochsensibilität

Nachtgedanken. Oder: Dein Licht zum 1. Advent

Brennende Kerze vor schwarzem Hintergrund

Manchmal sitzen sie uns auf der Brust, die  Nachtgedanken. Als Kind habe ich in einem Märchenbuch einmal das Bild eines Nachtalbs gesehen: ein garstiger Kerl, halb Greis, halb koboldhafter Dämon, der es sich auf der Brust des Schläfers bequem gemacht hatte. Dieser starrte ihn im Moment des Erwachens entsetzt an; der Alb grinste zufrieden. Das Bild hat mich damals sehr beeindruckt. Ich konnte die Bedrohlichkeit der Szene spüren, ohne sie selbst schon erlebt zu haben. Heute dagegen weiß ich, wie es sich anfühlen kann, nachts den Druck von Verantwortung und Alltagsaufgaben zu spüren, die Sorge, ob meine Kräfte reichen werden, ob es mir gelingen wird, meine Lieben und mich gut durch alles zu führen, was uns als Herausforderung begegnet. Geht es dir manchmal auch so? Dann lies hier:

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Hochsensibilität, Persönliches

Offline, langsam und persönlich. Was mich als Hochsensible glücklich macht

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Leben ist das mit der Freude und den Farben. Nicht das mit dem Ärger und dem Grau. Kürzlich als Zitat auf einer Papiertüte entdeckt und kurz vor dem Zusammenknüllen in mein Herz geschlossen. Wahr ist das.
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