Hochsensibilität, Kunst

2021: KW 16 „Glück zum Mitnehmen. Die Geschichte des Herrn Ku“

Aushang an Straßenlaterne „Glück zum Mitnehmen“

Manchmal erfordert die Wirklichkeit, sich ihr ein Stück weit zu entziehen, um sich ihr anschließend mit Mut und Entschlossenheit wieder stellen zu können. Daher an dieser Stelle – ganz außerhalb der sonstigen Themen meines Blogs – die Geschichte des Herrn Ku, die mich anflog, als ich bei einem Spaziergang an dem oben abgebildeten Aushang vorbeikam. Ein Märchen, dem ich wünsche, wahr zu sein. Oder, wie es der spanische Philosoph und Essayist José Ortega y Gasset formuliert: „Alles in der Welt ist merkwürdig und wunderbar für ein paar wohlgeöffnete Augen.“ Aber lest selbst!

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Gesellschaft, Persönliches

Mut für mich? Nicht „Everybody’s Darling“ sein. Ergebnis meiner Blogparade zum Thema „Mut“

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„Was ist wirklich mutig für dich?“, fragte ich Anfang November in meiner Blogparade. Ein für mich spannendes Thema. Das fanden offensichtlich auch 10 andere Bloggerinnen und Blogger, die meine Leser*innen und mich an ihren Gedanken und Erfahrungen teilhaben ließen. Herzlichen Dank dafür! Hier die Ergebnisse meiner „Mut-Parade“.
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Familie, Gesellschaft, Persönliches

Was ist wirklich mutig für dich? Mach JETZT mit bei meiner Blogparade! (noch bis 30.11.2019)

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Was ist wirklich mutig für DICH?

Noch bis zum 30.11.2019 kannst du an meiner Blogparade zum Thema „Mut“ teilnehmen! Hier mein erster Aufruf dazu.

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alleinerziehend, Gesellschaft, Persönliches

Was ist wirklich mutig für dich? Einladung zur Blogparade – bis 11.11.19!

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Meine Schwester flog mit 16 ohne Begleitung nach Argentinien und lebte für knapp drei Wochen bei Freunden meiner Eltern. Sie stieg allein in Madrid um und hatte vor der Reise extra Spanisch gelernt. Mutig, oder? Weiterlesen „Was ist wirklich mutig für dich? Einladung zur Blogparade – bis 11.11.19!“

Hochsensibilität, Persönliches

November-Gewömsel

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Gestatten: Novembergewömsel. 

Das Alltagsgewusel an einem Novembertag: Einkaufen, Wäsche waschen, Hosen bügeln, für die Arbeit Notizen machen, im Tagebuch kritzeln, unmotiviert ein paar Takte auf dem Klavier klimpern, Kind vom Kindergarten abholen, Essen richten, im Netz surfen während Kind Mittagsschlaf macht usw. 

Das ganze kombiniert mit Temperaturen um 0 Grad draußen und grau verhangenem Himmel sowie stickiger Heizungsluft drinnen und einer Mischung aus Lethargie und Gereiztheit: Es sollte sich was bewegen – aber was?

Laaaaangweilig!

Kinder benennen das mit dieser langgezogenen Form von „Laaaangweilig!“, die auch immer mehr als pure Langeweile enthält. Ein allgemeines Unwohl- und Unwilligsein, eine Trübung des Gemüts. 

Novembergewömsel ist auch der Zweifel, der anklopft um zu fragen: macht das alles noch Sinn? Dein Blog, dein Engagement, das Leben vor Ort in der großen Stadt. Du kickst eine Kippe aus dem Weg, die hier überall liegen gelassen wurden und möchtest nur knurren: „Lasst mich in Ruhe!“ – Oder wahlweise: „Tut doch was!“ „Hört mich, seht her!“ So weit liegt das gar nicht auseinander. 

Gestatten: Ich mag heute nicht. Ich bin beleidigt. Keine weiteren Ziele, Projekte, Vorhaben. Wenn keiner auf die Beiträge in meinem Blog antwortet, schreibe ich eben keine mehr, bzw. schreibe welche, aber stelle sie nicht ins Netz. Wenn sich der Himmel nicht klärt, bleib ich zuhause – und überhaupt. 

Novembergewömsel ist auch dieses Gran Selbstmitleid („Ach du weh, ich Arme!“) und Selbstgerechtigkeit („Nur mir geht’s schlecht!…“)

Sch… egal. Darf auch mal sein. Übrigens auch Ende Oktober. Macht’s gut, ich bin dann mal weg.

Komme schon wieder – aber heute nicht mehr. 

Grüße, Sunnybee

PS. A propos Wortneuschöpfungen: Die Rezension eines ganzen Buchs über ungewöhnliche – und fast unübersetzbare – Wörter findet ihr in dem wunderbaren Blog Lesen… in vollen Zügen. Danke, Andrea, immer wieder für die Inspiration! 🙂

PPS. Wollt ihr in einem Blog von einer Frau lesen, die ganz und gar unlethargisch ihre echten Probleme anpackt, dann besucht Samybee. Danke, dein Mut und deine Tatkraft inspirieren mich gerade oft!