Familie, Gesellschaft

Neue Wege für eine familienfreundliche Gesellschaft. Teil 3: Wie wollen Familien leben?

Drei Jungen auf Wiese, von oben fotografiert.


Teil 3 von 3 der Blogreihe „Neue Wege für eine familienfreundliche Gesellschaft“

Hier geht’s zu Teil 1 „Wie wollen Familien arbeiten?“, hier zu Teil 2 „Wie wollen Familien wohnen?

Wie wollen Familien leben? Welchen Werten wollen Familien folgen? Eine einheitliche Antwort gibt es hier sicher nicht. In den letzten zwei Jahren war viel von einer Retraditionalisierung der Geschlechterrollen innerhalb von Familien die Rede. Zugleich erfordern massive ökonomische, soziale und auch geopolitische Veränderungen ein undogmatisches und zukunftsorientiertes Familienbild. Denn: das Ideal der Kleinfamilie, das seit rund 200 Jahren unsere Gesellschaft prägt, ist nicht mehr zeitgemäß – ebenso wenig wie ein rein auf die Befriedigung individueller Bedürfnisse ausgerichteter Lebenswandel. Familien sind nicht autark, das heißt, von ihrer Umwelt unabhängig. Eltern und Kinder brauchen andere Menschen zur Unterstützung und Begleitung. Und nicht zuletzt weisen wir als Familien über das Jetzt hinaus: unsere Kinder sind die Generation, die heute lebt, aber die Zukunft noch erleben und mit gestalten wird. Eine wirklich familienfreundliche Gesellschaft muss schon allein deswegen Nachhaltigkeit zu einer ihrer Kernthemen machen. Aber wie kann das konkret aussehen? Im Kleinen und im Großen? Für den dritten und letzten Teil meiner Blogreihe „Neue Wege für eine familienfreundliche Gesellschaft“ habe ich mit zwei Frauen gesprochen, die sich genau diese Fragen stellen. Ein inspirierender Abschluss dieser Reihe!

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Familie, Gesellschaft

Neue Wege für eine familienfreundliche Gesellschaft. Teil 2: Wie wollen Familien wohnen?

Familie, die mit Armen ein Hausdach andeutet.


Teil 2 von 3 der Blogreihe „Neue Wege für eine familienfreundliche Gesellschaft“

Hier geht’s zu Teil 1: „Wie wollen Familien arbeiten? Ab Samstag, 24.09.22 hier im Blog: Teil 3 „Wie wollen Familien leben?

„Wohnst du noch oder lebst du schon?“ Den Slogan des schwedischen Möbelkonzerns kann sicher manche Familie nachvollziehen, die in der Großstadt für teures Geld in einer viel zu kleinen Wohnung dahinvegetiert. Umgekehrt bieten Kleinstadt oder Land oft günstigere Mieten, bessere Luft und weniger Hektik – aber nicht selten auch ein unzureichend ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz und weite Wege zu Schulen, Kitas, Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten. Wie Familien wohnen, bestimmt klar über ihre Lebensqualität. Familiengerechte Stadtplanung und Formen familienfreundlichen Wohnens sind daher in der Stadt wie auf dem Land dringend nötig. Inspiration, wie dies umgesetzt werden kann, bieten drei Projekte, die ich im zweiten Teil meiner Blogreihe „Neue Wege für eine familienfreundliche Gesellschaft“ vorstellen möchte.

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Familie, Gesellschaft

Neue Wege für eine familienfreundliche Gesellschaft. Teil 1: Wie wollen Familien arbeiten?

Baby sitzt auf Sofa und schaut in die Kamera, dahinter arbeitet eine junge Frau am Laptop.


Teil 1 von 3 der Blogreihe „Neue Wege für eine familienfreundliche Gesellschaft“

Ab Mittwoch, 21.09.22 hier im Blog: Teil 2 „Wie wollen Familien wohnen?„, ab Samstag, 24.09.22: Teil 3 „Wie wollen Familien leben?

Mütter und Väter arbeiten, wohnen und leben mitten unter uns. Und immerhin 10,85 Millionen Kinder unter 14 Jahren waren 2021 Teil unserer Gesellschaft. Das ist etwa jede achte Person in Deutschland. Dennoch lässt manche politische Entscheidung der letzten Jahre vermuten, als Familie zu leben sei eine Art „teures Hobby“. Ehen, nicht Familien, werden gesetzlich durch das Ehegattensplitting begünstigt, im Beruf gilt nachwievor das 40h-Vollzeiterwerbsmodell als Standard, Kinder erhalten im öffentlichen Raum klar begrenzte Bereiche und werden, wie zuletzt zu Beginn der Corona-Pandemie, bei politischen Entscheidungen einfach nicht mitgedacht. So wurde zwar die Systemrelevanz von Berufen diskutiert, die Systemrelevanz der Elternschaft selbst stand aber nicht zur Debatte. Vielmehr sollten Mütter und Väter die Betreuung und Beschulung ihrer Kinder quasi „nebenbei“ erledigen. Ich frage mich: Wie geht das – eine wirklich familienfreundliche Gesellschaft? Im Beruf, im Alltag, im Wohn- und Lebensumfeld? In dieser Blogreihe kommen Menschen zu Wort, die nicht warten, sondern Veränderung bereits heute angehen. Lesen – inspirieren lassen – gerne teilen!

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Familie, Persönliches

September 2022: Urlaub, Buchvertrag und neue Pläne

Menschenleere Meeresbucht bei Sonnenaufgang
Morgenbad im Meer…

Herzlich Willkommen zurück auf mutter-und-sohn.blog! Nach einem Monat „Sommerpause“ schreibe ich hier im Blog wieder voller Energie und mit neuen Plänen und Ideen. Was gibt’s Neues? Zeit für ein persönliches Update. Ihr seid herzlich eingeladen! 

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