Meine Jungs sind gerade bei ihrem Papa. Während sie unter dem Jahr deutlich öfter bei mir sind und vor allem ich als Mutter den Alltag mit ihnen stemme, gibt es in den Ferien ganze „Papa-Wochen“ – in denen sie mit ihrem Vater auch in den Urlaub fahren.
Ich bin neun Jahre alt. Meine Oma hat mir 10 Euro geschenkt. Was ich damit alles kaufen kann! 100 saure Schlangen am Schwimmbad-Kiosk. 4 Waffeln mit Sahne und Extrastreuseln. 10 Matchbox-Autos!
Alleinerziehend zu sein, bedeutet auch, dass deine Kinder und du eine ganz besondere Gemeinschaft bilden. In guten wie in schlechten Zeiten. Die Kunst dabei: Die Balance zu finden, wann du deine Kinder loslassen kannst, wann sie gemeinsam mit dir an Herausforderungen wachsen und wann du sie überfordern würdest.
Alleinerziehend gut für sich sorgen (können) – wie soll das gehen? Zwischen der Sorge um deine Kinder, den Erwartungen deines Arbeitgebers und vielen, vielen Aufgaben, die du täglich stemmst? Alleinerziehend bist du fast dazu bestimmt, dich – zumindest phasenweise – überlastet zu fühlen, denn es ist einfach eine Belastung, die Hauptverantwortung für deine Kinder mehr oder weniger allein zu stemmen. Was du dennoch tun kannst, damit es dir – und damit auch deinen Liebsten – gut geht: Lies hier!
Im Beltz-Verlag sind diesen Sommer gleich zwei spannende Bücher erschienen: „Sorg gut für dich im Wochenbett“ der Psychologin und Familientherapeutin Dr. Lea Beck-Hiestermann und „Sologlück“ von Elisabeth Knoblauch, laut Notiz auf dem Cover „Empowerment für Alleinerziehende“. Ich habe mir die Neuerscheinungen angesehen.