
In dieser besonderen und herausfordernden Zeit tut es gut, sich zu erinnern, wofür ich dankbar bin.
Von Herzen dankbar bin ich für:
- Meine zwei wunderbaren Söhne.
- Meinen Partner, mit dem ich wachse und täglich Neues über mich und uns beide lerne.
- Meine Familie (Eltern und Geschwister). Wenn es hart auf hart kommt, sind wir füreinander da, das weiß ich.
- Meine Freunde, mit denen ich gemeinsame Geschichten und das Wissen teile, wie schön es ist, sich in Freundschaft zu begleiten – egal, wie nah oder fern wir gerade voneinander leben.
- Gesundheit (immer wieder: DANKE!) So vermeintlich selbstverständlich; doch immer vergänglich und damit ein kostbares Geschenk.
Auch noch dankbar bin ich für:
- Meine Gabe zu schreiben und meine Gedanken so in Worte zu kleiden, dass sie andere inspirieren und berühren.
- Meine Lebensfreude, meinen Tiefgang und – ja, auch meine Melancholie zuweilen. Zum Ganzsein gehören alle Saiten des Empfindens. Ich bin froh, dass ich das inzwischen annehmen und schätzen kann.
- Das Haus, in dem wir wohnen.
- Unsere Kraft für Anfänge. An jedem Morgen, wenn mit der aufgehenden Sonne alles wieder möglich erscheint.
- Unsere Kraft, Abschiede und Verluste zu tragen.
- Meine Gabe, den Wert auch von vermeintlich Wertlosem zu schätzen. Auf Entdeckungsspaziergang mit meinem Jüngsten ist auch eine blau schimmernde Glasscherbe, eine Schwanenfeder, ein Kronkorken ein Schatz!
- Mein Zugang zu Bildung, Diskurs, Kultur. Vielfach kostenlos und leicht zugänglich. Was für ein Luxus!
- Meine Gabe zu Sinnlichkeit und Genuss. Sie machen das Leben so lecker!🙂
Ach, und noch vieles, vieles mehr. Wie gut es tut, so dankbar zu sein für alles, was ist und was das Leben uns – einfach so – in Fülle schenkt!
Und was macht dich gerade dankbar? Magst du es hier schreiben?
Herzlichen Gruß
Sarah (mutter-und-sohn.blog)
Die Autorin ist Lehrerin, Autorin für Familienthemen und Mutter eines Babys sowie eines Kindergartenkindes.
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[Foto: Privat]
Ich bin gerade dankbar, im neu erworbenen Garten gegen Unmengen an gefühlt 1000-„armigen“ Brombeerranken ungestört wüten zu können. Umgeben von gackernden Hennen, Zugvögeln in der Luft und vielen Kriechtieren. An der frischen Luft, den Körper spürend, die feuchte Erde riechend. Ein sehr meditatives Unterfangen!
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Danke, Mayra, für diesen schönen, geradezu poetischen Kommentar. Ich spüre die Brombeerranken fast schon!:-) Und ich kann deine Freude an der Arbeit in der Natur gut nachvollziehen. Herzlichen Gruß, Sarah
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Ich bin dankbar für mein wunderbares Leben mit meinem Mann und den beiden Wirbelwinden, auch um meine Arbeitsstelle und meine Gesundheit. Um die schöne Wohnung, die tollen Nachbarn, um jedes gute Buch (aktuell: Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid) und meine Freunde, die nur leider zu weit wohnen. Um meine Nähmaschine bin ich auch sehr dankbar und ich bin dankbar, in Dresden wohnen zu dürfen, dieser unglaublich schönen Stadt.
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Wie schön! Das klingt tatsächlich nach vielen guten Gründen, dankbar zu sein, liebe Nadine. Danke für deinen Kommentar!🙂
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