alleinerziehend, Familie

Sich nach einer Trennung die Partnerwahl verzeihen: Was ist damit gemeint?

Wildblumensträußchen auf Holztisch.


Kürzlich las ich auf einer Seite für frisch getrennte Paare: „Hast du dir die Wahl deines Ex-Partners (wahlweise natürlich auch deiner Ex-Partnerin) schon verziehen?“ Der Satz berührte mich zuerst ganz seltsam. Irgendwie schrecklich, sich im Nachhinein die Wahl des Liebespartners „verzeihen“ zu müssen… Oder doch nicht? Je länger ich darüber nachdenke, um so plausibler erscheint mir die Frage. Jedenfalls, wenn ich davon ausgehe, dass man (und frau) sich in den seltensten Fällen trennt, weil alles rosig gelaufen ist in der Partnerschaft – und gerade mit Kindern zugleich Wege finden muss, mit Ex-Partner oder Ex-Partnerin wieder einen halbwegs versöhnlichen Umgang zu finden. 

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Familie, Gesellschaft

Sommerzeit: Wo ist bloß die Zeit geblieben?

Teddybär mit geschlossenen Augen.


Passend zur Sommerzeit hat der Winter noch einmal Einzug gehalten. Raureifglitzernde Geländer laden auf dem Weg zu Kindergarten und Schule zum Spielen ein. Mit den Fingerspitzen kratzen meine Jungs über die weiße Pracht – uuuh… kalt! Dass die zwei kurz nach sieben schon so vergnügt draußen unterwegs sind – nun, dem ging volle Konzentration meinerseits in der Stunde davor voraus… denn gegen 6.30 Uhr waren sie erst einmal nur eins: müüüüde. Kein Wunder, gefühlt war es ja eine Stunde früher, kurz nach der Umstellung auf Sommerzeit.

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Familie, Psychologie

„Ich stoße an meine Grenzen!“ Was bedeutet das und was kannst du dann tun?

Bonbonglas auf Regal, aus Kindersicht von unten fotografiert.

Im Grunde sind wir täglich konfrontiert mit Dingen, die uns unsere Grenzen aufzeigen. Wir können nicht wie Olympiasieger Usain Bolt 100m in 9,58 Sekunden bewältigen. Wir müssen uns vom Gedanken verabschieden, jemals fließend eine zweite Fremdsprache zu sprechen. Und das neue Computerprogramm verstehen wir auch beim dritten Anlauf nicht. All dem begegnen wir vermutlich relativ gelassen. Es erscheint uns normal, dass wir nicht in allen Bereichen Höchstleistungen bringen können, dass unsere Talente im einen Bereich ausgeprägter, im anderen weniger bedeutend sind. Auch in Bezug auf unsere Kinder erleben wir vielleicht, dass wir ohne Mühe eine Stunde Bücher vorlesen können, aber uns bereits zehn Minuten Toben zuviel sind (oder umgekehrt). All das sind Grenzen im Kleinen, über die wir vielleicht gar nicht weiter nachdenken. 

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