
In Zusammenarbeit mit GMT for Kids
Spätestens, wenn euer Kind in die erste Klasse geht, stellt sich sicher auch für euch die Frage: Rucksack oder Ranzen? Und falls ihr euch für einen Schulranzen entscheidet: was ist das richtige Modell, worauf solltet ihr achten? Und natürlich: mit welchem Modell fühlt sich euer Kind wohl? Immerhin wird es die entsprechende Schultasche die nächsten Jahre über auf dem Rücken tragen! GMT for Kids ist an mich herangetreten mit der Frage, ob ich einen ihrer Schulranzen samt Sportbeutel und Mäppchen testen wolle. Mache ich gern. Hier findet ihr meinen Testbericht!
Was sagt mein 7-jähriger „Fachmann“?
Praktischerweise habe ich meinen „Fachmann“ und Mittester direkt im Haus: mein siebenjähriger Sohn hat zum Schulstart vor wenigen Wochen nicht nur seinen ersten eigenen Schulranzen bekommen, er zeigt beim Check des GMT for Kids-Ranzens auch echte Tester-Qualitäten.
Die äußeren Werte: Optik, Maße und Gewicht
„Sieht cool aus“, so das erste Urteil meines Sohnes bezüglich der Optik des GMT for Kids. Nicht umsonst richtet sich das von uns getestete Modell „Rennwagen“ an kleine Jungs und Mädchen mit Auto-Leidenschaft… Die abnehmbaren Batches an der Ranzenoberseite, mit denen der Ranzen je nach Wunsch „umgestylt“ werden kann, entlocken meinem Sohn sogar ein anerkennendes „Wow!“ und er will sofort ausprobieren, wie die Schultasche mit „Speed Racer“-Batch anstelle des ursprünglichen Kompasses aussieht. Mein Partner, der mittlerweile dazu gekommen ist, schaut auch schon ganz interessiert. Nun, das nenne ich zielgruppengerechtes Design!

Ebenfalls gut gefällt meinem Sohn, dass der Ranzen tatsächlich – wie angekündigt – sehr leicht ist. Ich wiege ihn auf unserer Badezimmerwaage: ohne Inhalt gerade einmal 0,75 Kilo! Zudem ist er mit seinen Maßen von 40Hx30Bx20T angenehm kompakt. Gerade für Kinder in der ersten oder zweiten Klasse durchaus ein Aspekt, den ich als Mutter beim Kauf berücksichtigen würde.
Die Inneren Werte: Tragekomfort, Zubehör, Qualität der Verarbeitung
Und wie sieht es mit Tragekomfort und Platz im Ranzen aus? Mein Sohn nimmt den GMT for Kids auf den Rücken. „Drückt ein bisschen an der Schulter“, so seine eher verhaltene Rückmeldung. Sonst scheint er sich damit aber wohl zu fühlen. Die Gurtschnalle vorne an der Brust lässt sich auch von Erstklässlerhänden leicht öffnen und schließen, lediglich mit dem Reißverschluss oben am Ranzen, der das Hauptfach für die Bücher und Hefte öffnet, kommt mein Großer nicht direkt zurecht. „Das ist bei meinem Schulranzen besser!“, so sein Urteil. Ich muss ihm zustimmen: ein Drehknopf, wie ihn unser Ranzen hat, ist für kleine Hände und wenn es in der Schule schnell gehen muss, doch deutlich leichter zu bedienen.

Der Innenraum des Ranzens sowie Turnbeutel und Mäppchen als Zubehör gefallen uns dann wieder beiden. Meinem Sohn von der Optik her, mir von der qualitativ hochwertigen Verarbeitung. Allerdings ist das Mäppchen trotz integrierter Stifthalterung eher ein Schlampermäppchen als ein richtiges Federmäppchen. Einerseits für Schulanfängerinnen und Schulanfänger völlig ausreichend, andererseits wurde von unserer Schule zum Beispiel gefordert, dass die Kinder sowohl ein Schlampermäppchen als auch ein Mäppchen mit Stiften und Zubehör mitbringen sollten – Letzteres müsste hier extra gekauft werden. Beim stolzen Preis von 189€ für das 3-teilige Set leider ein Minuspunkt.
Überhaupt der Preis: Schulranzen sind teuer, das wissen inzwischen wohl fast alle Eltern. Dennoch finde ich den Preis von 189€ für dieses 3-teilige Set aus Schulranzen, einfachem Mäppchen und Turnbeutel relativ hoch (Ranzen und Mäppchen ohne Turnbeutel bekommt ihr als 2-teiliges Set für 169€). Zumal die Innenausstattung, vermutlich, um Gewicht zu sparen, recht einfach ausfällt: es gibt nur ein großes Fach für Hefte und Bücher und ein sehr schmales Seitenfach, in das DinA4-Hefte nicht ohne zu knittern hineinpassen. Vorne und an der Oberseite bietet der GMT for Kids-Ranzen allerdings zusätzlichen Stauraum für kleineres Zubehör und an der Seite eine Halterung für eine 0,5l Trinkflasche. Insgesamt also eigentlich völlig ausreichen, vor allem in den ersten Klassenstufen, wo ohnehin nur das Nötigste mitgenommen werden soll und die meisten Materialien in der Schule deponiert werden.

Die Rückengurte sind gut gepolstert und wirken stabil. Allerdings hat der GMT for Kids keinen Hüftgurt als Trageentlastung – was bei seinem leichtem Gewicht jedoch nicht weiter schlimm sein dürfte. Schließlich ist ein reflektierender neongelber Regen-Überzug im Schulranzen-Set mit enthalten: ein praktisches Gadget für den Schulweg im Herbst und Winter, wenn es morgens noch dunkel ist.
Unser Urteil? 8 von 10 Punkten!
Das gefällt uns gut:
- leicht und kompakt,
- gut verarbeitet,
- praktisch durch viel Stauraum und zahlreiche verschließbare Fächer,
- Turnbeutel, Schlampermäppchen mit Stifthalterung und reflektierender Regenüberzug inklusive.
Das würden wir uns anders wünschen:
- leichter zu öffnender Verschluss am Hauptfach,
- evtl. weitere Unterteilung des Hauptfaches,
- für den Preis komplettes Mäppchen mit Stiften inklusive.
Mein Sohn ist zufrieden: „Gefällt mir gut. Nur der Reißverschluss oben ist doof“, so sein Urteil. Auch mir gefällt der GMT for Kids Schulranzen bis auf die genannten kleineren Einschränkung sehr gut. Für Schulanfänger von der 1. bis zur 5. Klasse ist das 3-teilige Set auf jeden Fall eine gute Wahl: klein, leicht, kompakt und – bis auf das Mäppchen ohne Stifte – mit allem, was Schülerinnen und Schüler in der Grundschule brauchen. Preislich bewegt sich der GMT for Kids im mittleren Segment, das Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich insgesamt gut, viel teurer dürfte der Ranzen bei der Ausstattung aber nicht sein.
Herzlichen Dank an GMT for Kids für das Bereitstellen des Schulranzen-Sets für unseren Ranzen-Check!
Mehr von GMT for Kids?
Mehr zu Angeboten und Neuheiten erfahrt ihr auf der GMT for Kids Website oder auf der GMT for Kids Seite auf Instagram.
Herzlichen Gruß, Sarah Zöllner (mutter-und-sohn.blog)
Die Autorin ist Lehrerin, Autorin für Familien- und Gesellschaftsthemen und Mutter eines Kindergarten- sowie eines Grundschulkindes.
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[Fotos: privat; dieser Beitrag enthält beauftragte und bezahlte Werbung, gibt aber ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.]