alleinerziehend, Kunst

Große April-Buchaktion (01.04.-30.04.2021): Dein Buch mit persönlicher Widmung!

Last Chance: Aktion endet am 30.04.2021!

Frisch getrennt ins neue Jahr? Oder schon länger alleinerziehend? Auch 2021 hält für Familien – und besonders für Alleinerziehende – mehr als genug Herausforderungen bereit. Möchtest du dir jetzt etwas Gutes tun? Dann schenk dir selbst – oder deiner besten Freundin – drei wirklich gute Bücher rund ums Alleinerziehend-Sein! Zusammen mit Bernadette Conrad, Journalistin und Autorin (u.a. „Die kleinste Familie der Welt“, „Groß und stark werden. Kinder unterwegs ins Leben“) und Bloggerin und Autorin Silke Wildner (gut-alleinerziehend.de) habe ich ein Buchpaket geschnürt, mit dem ihr euch oder lieben Menschen in eurem Freundes- und Bekanntenkreis eine Freude machen könnt! Das besondere: Unsere Bücher kommen mit persönlicher Widmung zu euch!

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Gesellschaft, Politik

Was darf Satire? Ein Kommentar zur Aktion #Allesdichtmachen

Screenshot der Aktion #allesdichtmachen.
Rund 50 Schauspieler/innen kritisierten die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung mit ihrer Aktion #Allesdichtmachen

Vor drei Tagen veröffentlichten über fünfzig Schauspieler/innen unter dem Hashtag #Allesdichtmachen kurze satirische Videos, in denen sie auf die psychologischen und sozialen Folgen der Corona-Maßnahmen hinwiesen und diese dafür kritisierten. So spielte zum Beispiel Schauspieler Volker Bruch ironisch auf den einschüchternden Effekt der negativen Dauerberichterstattung der letzten Monate an, Schauspieler Jan-Josef Liefers bedankte sich sarkastisch bei den Medien dafür, dass diese kaum einen Disput über die Entscheidungen der Regierung zuließen. Tatort-Kommissarin Ulrike Folkerts forderte scheinbar euphorisch „immer mehr Maßnahmen, um endlich wieder ans Meer fahren zu können“ und bezog sich damit auf die Sehnsucht nach Normalität, die vermutlich viele teilen und die die meisten (fast) alle Vorgaben klaglos umsetzen lässt, in der Hoffnung, der Pandemie damit endlich Herr zu werden. Schauspieler Martin Brambach schließlich wies darauf hin, dass viele aktuell auf andere zeigen, diese zum Beispiel anfeinden, wenn sie sich an Vorgaben wie das Masketragen oder den Mindestabstand nicht halten und dies zugleich als Solidarität bezeichnen.

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Familie, Politik

Kanzlerkandidatin Baerbock: Gegenentwurf zum Homo Oeconomicus in der Politik?

Portrait Annalena Baerbock (Quelle: imago images/Political-Moments)

Annalena Baerbock ist Spitzenkandidatin der Grünen für das Bundeskanzleramt. Und sie ist Mutter. Große mediale Erregung! Seit ihrer Kandidatur fragen sich auch seriöse Kommentator/innen, ob es ungeschickt oder avantgardistisch sei, dass sie als Politikerin ihren Alltag mit zwei Töchtern im Grundschulalter thematisiert. Ob sie als Mutter besonders die Interessen von Müttern und Vätern vertreten werde. Und ob ihre Mutterschaft im politischen Kontext überhaupt erwähnt werden sollte. Ach ja – Armin Laschet, Spitzenkandidat der CDU/CSU für dasselbe Amt, ist dreifacher Vater. Der Unterschied? Keinen interessiert‘s.

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Hochsensibilität, Kunst

2021: KW 16 „Glück zum Mitnehmen. Die Geschichte des Herrn Ku“

Aushang an Straßenlaterne „Glück zum Mitnehmen“

Manchmal erfordert die Wirklichkeit, sich ihr ein Stück weit zu entziehen, um sich ihr anschließend mit Mut und Entschlossenheit wieder stellen zu können. Daher an dieser Stelle – ganz außerhalb der sonstigen Themen meines Blogs – die Geschichte des Herrn Ku, die mich anflog, als ich bei einem Spaziergang an dem oben abgebildeten Aushang vorbeikam. Ein Märchen, dem ich wünsche, wahr zu sein. Oder, wie es der spanische Philosoph und Essayist José Ortega y Gasset formuliert: „Alles in der Welt ist merkwürdig und wunderbar für ein paar wohlgeöffnete Augen.“ Aber lest selbst!

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Familie, Gesellschaft

Mom’s Power: Warum unsere Gesellschaft starke Mütter braucht – und wie wir sie bekommen

Frau, die Wischmopp wir ein Mikrophon hält.
Wischmopp, Wok und Windelnwechseln? – Wir Mütter können mehr.

Die Macher der Herrenzeitschrift Men’s Health veröffentlichten vor kurzem die erste Ausgabe eines Online-Magazins für Väter. Der Aufhänger: „So bespaßt du die Kids und kannst gleichzeitig chillen“. Im Artikel wird den (männlichen) Lesern „horizontal parenting“ empfohlen – zu deutsch: Leg dich hin und lass die Kinder machen! Durchaus brauchbare Tipps, wie das Spielen mit Kindern möglich ist, ohne sich als Eltern zu verausgaben. Ich stelle mir nur vor, ein ähnlicher Beitrag wäre an Mütter gerichtet. Schon der Titel würde vermutlich für Irritationen sorgen: Mütter kümmern sich um ihre Kinder, sie „bespaßen“ sie nicht. Und erst recht „chillen“ sie nicht dabei. Oder?

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