Weil mich das ganze Lesen und Schreiben, Bloggen und Kommentieren über coronabedingte Einschränkungen und gefühlte wie reale Bedrohungen allmählich deprimiert, hier ein Kontrapunkt: 10 Dinge, die genau jetzt möglich – und erlaubt – sind. Lest und genießt!
- Rausgehen, Herbstluft genießen und in die Sonne blinzeln. Durch raschelndes gelbes Laub schlurfen.
- Mit eurem Kind kuscheln – oder rangeln – wie es euch gefällt. Oder ganz still dicht nebeneinander sitzen. Liebhaben. Da sein.
- Essen vom lokalen Restaurant liefern lassen statt vom Pizza-Service. Zweimal pro Woche.
- Gutscheine für Veranstaltungen in kleinen Theatern kaufen.
- Eure Lieblings-Künstler*innen und ihre Arbeiten weiterempfehlen.
- Mit Menschen an der Kasse im Supermarkt, in der Bahn, beim Bäcker etc. ein paar freundliche Worte wechseln (geht auch mit 1,5m Abstand).
- Familien in Quarantäne fragen, ob sie Hilfe brauchen.
- Forschung unterstützen, die mehr über Covid-19 herausfindet, damit wir immer besser nachvollziehen können, was gegen das Virus wirklich hilft.
- Lachen. Weinen. Sich selbst sein.
- Im Adressbuch nachschauen, wen ihr unter „K“ findet und anrufen. Ein bisschen Spontanität zurück ins Leben bringen.
Weitere Ideen? Her damit! 🙂
Herzlichen Gruß, Sarah
[Foto: privat]
mutter-und-sohn.blog 
Also ich war beim Friseur, sieht juut aus, finde ich.
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🙂 Freut mich. So viele Leute wie ich aktuell beim Friseur sehe, habe ich langsam den Verdacht, das sind die Cafés der Pandemie… Müsste ich dann nur noch dem Betreiber des kleinen Cafés daneben erklären, warum er sein Lokal geschlossen halten muss. Mehr Leute dicht an dicht passen da auch nicht rein…
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Das ist bei Herrenfriseuren anders, ich war zumindest der einzige Kunde.
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Männer treffen sich eher in Baumärkten.
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Das kann natürlich sein. Unter Genderaspekt habe ich das noch nicht betrachtet…😜 Amüsant, wenn‘s – für Gastwirte und Kulturschaffende – gerade nicht so traurig wäre.
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In Zeiten wie diesen ist leider vieles traurig, oder besser gesagt, nicht einfach.
Gefühlt würde ich auch behaupten, dass Solidarität etwas abhanden gekommen ist in den wirtschaftlich guten Jahren.
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Aber kein Grund zur Resignation! Sich lieber weiter die Menschen suchen, die bereit sind zu Solidarität, Reflexion und Engagement. Die gibt‘s ja nachwievor genug, auch in dieser ungewöhnlichen und auch bedrückenden Zeit.🙂
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Ja, so sehe ich es auch.
Insbesondere auf die eigenen Worte, das eigene Handeln zu achten. Der Tropfen füllt bekanntlich das Meer.😄🌼
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Ich mag die Nachrichten heute auch nicht mehr sehen, eigentlich wollte ich auch gar kein Blog heute lesen. Deine zehn Punkte gefallen mir aber sehr gut. Besonders die Nachbarn in der Quarantäne versorgen. Das machen die meinen gerade für mich und ich bin total gerührt, wie lieb die alle sind. Liebe Grüße und trotz allem einen schönen Herbst.
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Danke dir für deinen Kommentar – und wie schön, dass du so nette und hilfsbereite Nachbarn hast! Vielleicht ist das ja das Lehrstück dieser Pandemie: sich analog und vor Ort weiterhelfen, statt sich digital verrückt machen zu lassen und aus Distanz auf alle zu schimpfen, die eine andere Sichtweise als man selbst haben… 😉 Geduld und Gesundheit wünsche ich dir! Sarah
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Das hoffe ich, dass wir wenigstens etwas aus dieser ganzen Pandemie lernen. Gute Nachbarschaft zum Beispiel. Liebe Grüße
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Wir haben mit unseren Freundinnen wieder sonntags einen Video-Call eingeführt wie im ersten Lockdown. Wir leben in ganz Deutschland verstreut und es ist schön, sich in diesen bedrückenden Zeiten auszutauschen.
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Liebe Nadine, das ist eine sehr schöne Idee, finde ich. Ich vermisse das unbeschwerte Zusammensein mit meinen Freundinnen auch sehr. Das ist zumindest eine Möglichkeit, sich (virtuell) zu sehen!🙂 Liebe Grüße und alles Gute euch, Sarah
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Wie schön dass sich auch mal jemand auf die schönen Dinge konzentriert, die es auch trotz Lockdown noch gibt! Danke dafür! Wir gehen heute auch wieder in den Wald 🙂
Viele Grüße aus dem Rheinland (Kölner Umland ;)), Katharina (von windelnundworkouts.de)
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