alleinerziehend, Gesellschaft, Persönliches

Heute großes Interview: „mutter-und-sohn.blog“ und mein Buch „Alleinerziehend – und nun?“ in der Berliner Zeitung

Wenn ihr schnell seid, könnt ihr noch ein Exemplar ergattern: in der Freitagsausgabe der Berliner Zeitung findet ihr heute ein großes Interview zum Thema Trennung und Elternschaft sowie zu meinem Anfang 2020 erschienenen Buch „Alleinerziehend – und nun?. Das Gespräch führe ich mit der Journalistin und Buchautorin Bernadette Conrad, deren Buch „Die kleinste Familie der Welt“ mich vor einigen Monaten selbst begeistert hat.

Aus meiner Rezension des Buches von Bernadette Conrad auf mutter-und-sohn.blog entwickelte sich bald ein intensiver Austausch, unsere „Schatzkiste für kleinste Familien“. Seit mittlerweile fast einem halben Jahr „unterhalten“ wir uns dabei einmal pro Monat schriftlich auf mutter-und-sohn.blog über Themen rund um das Leben als Allein-, bzw. Getrennterziehende. 

Im heutigen seitenfüllenden Interview in der Berliner Zeitung (hier unser Gespräch im E-Paper) berichte ich Bernadette sehr offen, was 2017 die Trennung vom Vater meines Sohnes für mich bedeutete, welche Wege wir gefunden haben, um allmählich wieder respektvoll und wertschätzend miteinander umzugehen und warum mich das alles dazu gebracht hat, mich über meinen Blog, einen von mir organisierten regelmäßigen Kölner Stammtisch für Alleinerziehende und schließlich mein Buch „Alleinerziehend – und nun?“ für andere Allein- und Getrennterziehende zu engagieren. 

Berührung ist ein starkes Mittel gegen die Angst!“, sage ich an einer Stelle. Damit meine ich einerseits, auch in krisenhaften Zeiten wie einer Trennung mit sich selbst, seinem Kind und durchaus auch dem Expartner oder der Expartnerin in Kontakt und in konstruktivem Austausch zu bleiben – andererseits aber auch, sich immer wieder von der Welt und dem, was das Leben mit sich bringt, berühren zu lassen. 

Alleinerziehend zu sein muss nicht bedeuten, einsam und allein zu sein. Eine Trennung kann vielmehr den Anstoß geben, sein Leben ganz neu in die Hand zu nehmen. Dabei ist es gut und sinnvoll, wie ich sage, „mit der eigenen Schutzbedürftigkeit in Kontakt zu sein“. Wir brauchen nicht unerschütterlich sein, um stark zu sein und ein gutes Leben auch allein mit unserem Kind zu führen. Vielmehr können wir schwierige Erfahrungen dazu nutzen, unserem Kind echt und authentisch zu begegnen und ihm zu zeigen: Wut und Schmerz gehören genauso zum Leben wie (neue) Zuversicht, Dankbarkeit und Lebensfreude!

Schaut doch mal in die heutige Berliner Zeitung – oder schenkt euch selbst oder einer engen Freundin, bzw. einem engen Freund das Buch „Alleinerziehend – und nun? Texte der Stärkung bei Trennung und Verlust“! 

Herzliche Grüße

Sarah (mutter-und-sohn.blog)

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